Schwerpunkte
- Pankreas-Chirurgie
- Darm-Chirurgie
- Minimal-invasive Chirurgie (MIC)
- Hernien-Chirurgie
- Schilddrüsen-Chirurgie
- Proktologie
Überregionales Ansehen

Auf dem Gebiet der gut- und bösartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse genießt unser Pankreaszentrum regionales und überregionales Ansehen. Dies bestätigen die zahlreichen aus dem Ausland kommenden Patienten. Deutschlandweit rangiert das Pankreaszentrum mit umfassender aber gezielter Diagnostik, Operation durch ausgewiesene Experten, eine interdisziplinäre prä- und postoperative Betreuung, was Ernährung, Zuckereinstellung, ggf. erforderliche Chemotherapie und Vermittlung einer Anschlussheilbehandlung und Kontakt zu Selbsthilfegruppen (Arbeitskreis der Pankreatektomierten, dem AdP) anbelangt, zu den größten Zentren.
Beste Ergebnisqualität

Patienten werden in unserem Darmkrebszentrum nach bestem Wissen, mit Sorgfalt und nach neuesten Methoden behandelt und operiert, wobei wir durch die strengen und erfolgreichen jährlichen Re-Zertifizierungen nach einer stetigen Verbesserung der Behandlungs- und insbesondere Ergebnisqualität streben. Dies zeigt sich auch im aktuellen Vergleich der 261 deutschen Darmkrebszentren untereinander, in dem das Darmkrebszentrum am St. Josef-Hospital Bochum sich bezüglich der beiden Kategorien Behandlungsprozess und Behandlungs/-Ergebnisqualität zu den besten Zentren in Deutschland zählen darf. Im Bereich des Darmzentrums Ruhr besteht eine exzellente Kooperation mit einer professionellen Stomatherapeutin und der Patienten-Selbsthilfegruppe ILCO.
Schlüssellochchirurgie
Bei Erkrankungen der Brusthöhle, der Gallenblase (Gallensteine, Gallenblasenentzündungen), der Milz (Milzvergrößerung), des Magens (Refluxerkrankung, Zwerchfellbrüche), des Dünn-, Dick-/Enddarms (Sigmadivertikulitis, kleinen Dick-/Enddarmtumoren) oder des Blinddarms (Blinddarmentzündung=Appendizitis) kommt die so genannte "Schlüssellochchirurgie" besonders zum Tragen.
Qualitätsgesicherte Chirurgie

Bauchwandbrüche (Hernien) gehören in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen, die chirurgisch behandelt werden müssen. Bundesweit werden jedes Jahr etwa 350 000 sogenannte Hernienoperationen durchgeführt. Für die operative Versorgung der verschiedenen Hernien wurden zahlreiche Verfahren beschrieben, die unterschiedliche Herausforderungen und Komplikationsraten haben können. Dabei kommen Ursachen in Betracht, die in der Methode selbst, in dem zur Reparation verwendeten Material oder in der Qualifikation des operierenden Chirurgen begründet sind.
Zur Qualitätssteigerung hat die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie neben dem Angebot von Forschungs- und speziellen Weiterbildungsmaßnahmen auch Kriterien für spezialisierte Kliniken, sogenannte Hernienzentren, entwickelt. Die hier erfolgte jahrelange klinische und wissenschaftliche Beschäftigung mit der sich zunehmend etablierenden, spannungsfreien minimal-invasiven Versorgung von Bauchdeckenbrüchen (Leisten-/Schenkelhernien, Narbenhernien) mit bewährten Kunststoffnetzen zahlt sich heute für die Patienten durch einen großen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet aus.
Wir beteiligen uns schon lange an der bundesweiten Qualitätssicherungsstudie zur Hernienchirurgie beteiligen und tragen seit 2013 das Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ der Deutschen Herniengesellschaft. Nicht zuletzt durch die Einhaltung der hohen Qualitätsanforderungen wurden wir 2015 von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie und der Deutschen Herniengesellschaft 2015 als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie zertifiziert.
Schlüssellochchirurgie
Besonders schonendes (gewebe- und funktionserhaltendes) Operieren, aber wo nötig auch radikale Tumor- und Lymphgewebeentfernung, zeichnet seit vielen Jahren das regionale und überregionale Schilddrüsenzentrum aus. Durch Überprüfung der Stimmbandnervenfunktion während der Operation (Recurrensmonitoring) gelingt es heute zusätzlich, große Knotenstrumen, Basedow-Erkrankungen und Tumoren sowie Nebenschilddrüsenoperationen für den betroffenen Patienten sicherer als bisher durchzuführen.
Mit Kompetenz und Diskretion
Mit Kompetenz, einfühlsam und mit der entsprechenden Diskretion werden in der proktologischen Spezialsprechstunde die Erkrankungen des Enddarmbereichs (Hämorrhoiden, Fisteln, Fissuren, Analprolaps, Inkontinenz sowie Beckenboden- und Stuhlentleerungsprobleme) behandelt. Es steht hier ein interdisziplinäres Team mit allen modernen diagnostischen Möglichkeiten zur Verfügung (endoskopische Geräte, Endosonographie, Manometrie, MRT-Defäkographie, Nervenstimulation). Dank eines Spezialinstrumentariums lassen sich auch kleine Enddarmtumoren kontinenzerhaltend operieren (TEM-Gerät). Damit lassen sich in vielen Fällen große Bauchoperationen und die Anlage eines künstlichen Darmausgangs vermeiden.
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So erreichen Sie uns

St. Josef-Hospital

Klinikum der Ruhr-Universität Bochum
Gudrunstraße 56
44791 Bochum
Telefon 0234/509-0
Telefax 0234/509-3995
info@klinikum-bochum.de

St. Elisabeth-Hospital

Klinikum der Ruhr-Universität Bochum
Bleichstraße 15
44787 Bochum
Telefon 0234/509-80
info@klinikum-bochum.de
Sekretariat St. Josef-Hospital

Carmen Pohland
Telefon 0234/509-2211
Telefax 0234/509-2209
c.pohland@klinikum-bochum.de
Sekretariat St. Elisabeth-Hospital

Sabine Hartung
Telefon 0234/509-8294
Telefax 0234/509-8295
sabine.hartung@klinikum-bochum.de
Koloproktologie / Allgemeinchirurgie /ZPM
Telefon 0234/509-8834
2.336
durchgeführte Operationen jährlich
311
Pankreasoperationen jährlich
3123
stationäre Patienten jährlich
Video
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