- Katholisches Klinikum Bochum
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- Gefäßchirurgie
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- Unsere Stärken
Exzellent ausgebildete Operateure, kurze Operationszeiten, sachkundige Betreuung durch qualifiziertes Personal und gute interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichen ein niedriges Operationsrisiko und niedrige Komplikationsraten.
In vier bis fünf OP-Sälen werden jährlich ca. 4.300 Operationen vorgenommen. Hinzu kommen mehrere Hundert nicht operative Gefäßeingriffe mit Katheterverfahren, die innerhalb des Gefäßzentrums von der Radiologischen Klinik vorgenommen werden.
Damit weist das Gefäßzentrum des Katholischen Klinikums Bochum eine der höchsten Fallzahlen in Deutschland auf.
Für große Operationen an der Hauptschlagader (Aorta) ist das Gefäßzentrum besonders geeignet. Im Jahr 2014 wurden 47 offene Operationen an der Aorta wegen eines Bauchaortenaneurysmas oder einer arteriellen Verschlusskrankheit vorgenommen. Im Vergleich zum Fallaufkommen anderer Kliniken (Gefäßchirurgie 20:376-384;2015) zählt das Gefäßzentrum zu den Einrichtungen mit der höchsten Fallzahl (Top 5%). Gerade bei komplizierten Eingriffen an der Hauptschlagader ist es wichtig, dass die Operateure bestmöglich trainiert sind.
Dies gilt ebenso für Eingriffe an der Halsschlagader (A. carotis). Im Vergleich mit der durchschnittlichen Fallzahl/Jahr in Deutschland (n=51) wurden 2014 im Gefäßzentrum mehr als doppelt so viele Eingriffe (n=111) vorgenommen. Dementsprechend war die Komplikationsrate niedrig. (siehe Qualität)