Konservative Therapie

Erkrankungen des Innenohres

In Ergänzung zu den diagnostischen Methoden bei Innenohrerkrankungen bieten wir Ihnen ein breites Spektrum konservativer Therapieverfahren an. Die Behandlung des Hörsturzes erfolgt unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Neben der medikamentösen Akut- und Dauertherapie stehen unter anderem Beratungen, Lagerungstherapien (z.B. bei der häufigsten Form des Ohrschwindels, dem gutartigen Lagerungsschwindel / BPLS), Vestibularistraining (Unterstützung der zentralen Kompensation, z.B. nach Neuropathia vestibularis), Anfallsprophylaxe (z.B. bei Morbus Ménière) oder die intratympanale Applikation von Medikamenten zur Verfügung. Die Behandlung des chronischen Tinnitus erfolgt unter Einbeziehung unserer Abteilung für Psychosomatik.

Allergologie

Immer mehr Menschen leiden an Allergien. Wir beraten und unterstützen Sie bei Prophylaxe und symptomatischer Therapie, bieten Ihnen auf Wunsch aber auch eine spezifische Immuntherapie an (Hyposensibilisierung).

Logopädie

Patienten mit funktionellen oder anatomisch bedingten Stimm-, Schluck- und Sprechstörungen werden im Rahmen des stationären Aufenthaltes durch zwei Logopädinnen (Frau Peters, Frau Oberländer) betreut.

Physikalische Therapie

Während des stationären Aufenthaltes besteht die Möglichkeit, eine physikalische Therapie in Anspruch zu nehmen. Dazu zählen Inhalationen nach Nasen- oder Nasennebenhöhlenoperationen, Maßnahmen zur allgemeinen Mobilisierung bei bettlägerigen Patienten (z.B. nach aufwendigen Operationen) und Schwindeltraining.

Hörgeräteversorgung

Das Hören ist eine wesentliche Voraussetzung, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. So vielfältig die Gründe für schlechtes Hören sind, so unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten zur Behandlung. Natürlich sind nicht immer gleich operative Verfahren angebracht. Die erfolgreiche Anpassung eines Hörgeräts erfordert einen erfahrenen Hörgeräteakustiker und eine enge Zusammenarbeit mit dem HNO-Arzt - damit das Hörgerät später nicht in der Schublade liegt.