Was sind Naturheilverfahren und wie wirken sie?

In unserer modernen Welt entfernen uns die ständige Erreichbarkeit, der zunehmende Arbeits-, Freizeit- und Familien-Stress sowie die Hektik des Alltags zunehmend von unserer natürlichen Lebensordnung, die essenziell für die Aktivierung unserer Selbstheilungs- und Regulationskräfte sind. Um im gesunden Einklang mit uns selbst zu leben, ist es wichtig, diese natürlichen Bedingungen wieder in unser modernes Leben zu integrieren.

Die klassischen Naturheilverfahren bieten hier eine wertvolle Lösung. Sie wirken durch die Nutzung natürlicher Heilfaktoren als Reiztherapie, die den Gesamtorganismus stimulieren und unterstützen. Diese Verfahren fördern die natürliche Regulationsfähigkeit des Körpers und nutzen dabei Wirkfaktoren, die direkt aus der Natur stammen.

Die Wirkfaktoren der Naturheilverfahren umfassen:

  • Licht: Sonnenlicht als Energiequelle und Stimmungsaufheller.
  • Luft: Frische Luft zur Vitalisierung und Unterstützung der Atemwege.
  • Wärme: Wärmebehandlungen zur Entspannung und Schmerzlinderung.
  • Kälte: Kälteanwendungen zur Entzündungshemmung und Durchblutungsförderung.
  • Wasser: Hydrotherapie zur Stärkung des Kreislaufs und der Gefäße.
  • Erde: Anwendungen mit Heilerde zur Hautpflege und Entzündungshemmung.
  • Bewegung: Körperliche Aktivität zur Kräftigung und Förderung der Mobilität.
  • Ruhe: Entspannungsphasen zur Regeneration und zum Stressabbau.
  • Ernährung: Eine ausgewogene und natürliche Kost zur Unterstützung der Gesundheit.
  • Nahrungsenthaltung: Heilfasten zur Entlastung und Reinigung des Körpers.
  • Heilpflanzen: Verwendung von pflanzlichen Heilmitteln zur natürlichen Behandlung.
  • Positive seelische Impulse: Förderung einer positiven geistigen und emotionalen Verfassung.

Welche Naturheilverfahren werden angewandt?

Ordnungstherapie, Phytotherapie, Bewegungstherapie, Ernährungstherapie und Wassertherapie bilden die fünf Bereiche der klassischen Naturheilverfahren. Diese Methoden wurden schon immer zur Behandlung von Patienten eingesetzt. Erst durch bahnbrechende Entwicklungen wie die Entdeckung des Antibiotikums traten sie in den Hintergrund.

Heute erleben die klassischen Naturheilverfahren eine Renaissance und haben einen festen Platz in der modernen Medizin bei der Behandlung von Patienten mit chronischen Erkrankungen, wie z.B. orthopädisch-rheumatischen Krankheitsbildern.

Wassertherapie (Hydrotherapie)

Die Hydrotherapie ist eine sanfte und natürliche Methode, die die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und zur Linderung zahlreicher Beschwerden beitragen kann. Sie umfasst eine Vielzahl von Anwendungen, bei denen Wasser in seinen unterschiedlichen Temperaturen und Formen verwendet wird. Ob Bäder, Güsse, Packungen, Wickel oder Dampfinhalationen – die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Wassers machen die Hydrotherapie zu einer vielseitigen und effektiven Methode.

Wirkungsweise der Hydrotherapie

Die positive Wirkung der Hydrotherapie beruht auf verschiedenen physikalischen Eigenschaften des Wassers:

  • Temperaturreiz: Wechselnde Temperaturen regen die Durchblutung an, stärken das Immunsystem und fördern den Stoffwechsel.
  • Auftriebskraft: Der Auftrieb des Wassers entlastet die Gelenke und Muskeln, was besonders bei Bewegungseinschränkungen und Schmerzen hilfreich ist.
  • Wasserdruck: Der Druck des Wassers auf den Körper wirkt wie eine sanfte Massage, die Verspannungen löst und die Muskulatur entspannt.

Bewegungstherapie

Bewegungstherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der gezielte körperliche Übungen und Bewegungen verwendet, um die Gesundheit zu fördern, Krankheiten zu behandeln und die Genesung zu unterstützen. Diese Form der Therapie zielt darauf ab, die körperliche Funktion, Mobilität, Stärke und Ausdauer zu verbessern. Sie kann individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt werden und umfasst eine Vielzahl von Techniken und Anwendungen, die auf unterschiedliche gesundheitliche Bedürfnisse abzielen.

Die Anwendung der Bewegungstherapie

  • Bewegungsbad: Die Übungen im Wasser erleichtern die Mobilisation, verbessern die Beweglichkeit und reduzieren den Druck auf die Gelenke.
  • Gezielte Übungen: Individuell angepasste Übungsprogramme fördern die Beweglichkeit und die Ausdauer.
  • Atmungstherapie: Spezielle Atemübungen stärken die Lungenfunktion und helfen bei Atemwegserkrankungen.
  • Gruppentherapien: Bewegungstherapie in der Gruppe bietet zusätzlich soziale Unterstützung und Motivation und Fördern den Spaß an der Bewegung.

Ernährungstherapie

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Behandlung von Krankheiten. In unserer Abteilung für Naturheilkunde hat die Therapie mit vollwertigen Lebensmitteln einen hohen Stellenwert. Dabei handelt es sich um eine angepasste und bekömmliche Ernährungsform, die den Organismus entlastet und die Selbstheilungskräfte fördert. Neben der Vollwertigen Kost werden auch Reduktionskost, Entastungskost und Heilfasten angeboten.

Heilfasten in der Naturheilkunde

Ein typisches Element der naturheilkundlichen Ernährungstherapie ist das Heilfasten. Diese Methode ist besonders wirksam bei:

  • Rheumatische Erkrankungen: Lindert Symptome und unterstützt die Reduktion von Medikamenten wie Cortison und Schmerzmitteln.
  • Hauterkrankungen: Verbessert das Hautbild und reduziert entzündliche Prozesse.
  • Metabolisches Syndrom: Hilft bei der Behandlung von Hypertonus, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen.

Beim stationären Heilfasten werden Stoffwechselbelastungen schnell vermindert, was oft zu einer Reduktion der Medikation führt und den Heilungsprozess beschleunigt.

Entlastungskost in der Naturheilkunde

Bei der Entlastungskost wird für einen kurzen Zeitraum freiwillig auf tierische Proteine verzichtet. Dadurch wird die Zufuhr von entzündungsfördernder Arachidonsäure reduziert und vermehrt basische Valenzen über Gemüse zugeführt. Diese Ernährungsweise entlastet den Stoffwechsel und kann sowohl bei degenerativen und rheumatischen Erkrankungen als auch bei Reizdarm- und Reizmagenbeschwerden von Vorteil sein.

Ordnungstherapie

Die Ordnungstherapie bildet das Fundament der Naturheilverfahren und ist essenziell für den Erhalt der Gesundheit. Eine gesunde Lebensordnung umfasst unter anderem einen geregelten Schlaf-Wach-Rhythmus, regelmäßige Mahlzeiten und einen bewussten Umgang mit Stress.

Ziele der Ordnungstherapie

  • Gesunde Lebensordnung: Vermittlung von Strategien zur Umsetzung eines geregelten Alltags mit Fokus auf Schlaf, Ernährung und Stressmanagement.
  • Umgang mit chronischen Erkrankungen: Unterstützung dabei, einen positiven Umgang mit chronischen Erkrankungen zu finden.
  • Selbstfürsorge und Selbstregulation: Förderung der Fähigkeit zur Selbstfürsorge und zur Selbstregulation.

Unsere Ordnungstherapie unterstützt Sie dabei, eine ausgewogene und gesunde Lebensweise zu entwickeln und beizubehalten, um Ihre Gesundheit langfristig zu fördern und zu erhalten. Individuelle Beratungen durch unsere Ordnungstherapeutinnen helfen Ihnen, Ihren eigenen Weg zu einer gesunden Lebensordnung zu finden und zu festigen.

Pflanzentherapie (Phytotherapie)

Die Pflanzentherapie, auch Phytotherapie genannt, nutzt Arzneimittel, die aus Pflanzenbestandteilen hergestellt werden. Im Gegensatz zu chemisch-definierten Medikamenten bestehen pflanzliche Arzneien aus Vielstoffgemischen, die in der Regel eine hohe therapeutische Breite bei geringen Nebenwirkungen aufweisen.

Anwendungen der Phytotherapie

  • Pflanzliche Medikamente und Arzneitees: Verabreichung von pflanzlichen Präparaten zur Unterstützung der Heilung und Linderung von Beschwerden.
  • Wickel und Auflagen: Unsere Pflegekräfte führen regelmäßig Wickel und Auflagen mit pflanzlichen Bestandteilen durch, um die heilende Wirkung der Pflanzen direkt auf die betroffenen Körperstellen zu übertragen.
  • Bäder und Ganzkörperpackungen: Bäder und Ganzkörperpackungen mit pflanzlichen Zusätzen sind ebenfalls Teil unseres umfassenden Behandlungskonzepts. Ein Melissenbad wirkt beruhigend, während ein Rosmarinbad anregend ist.

Unsere Phytotherapie kombiniert pflanzliche Arzneimittel mit naturheilkundlichen Anwendungen, um Ihre Gesundheit ganzheitlich zu unterstützen.

Peloidtherapie (Fango, Moor, Heilerde)

Unter dem Begriff Peloidtherapie versteht man die Behandlung mit natürlichen Materialien, die aus dem Erdreich entnommen wurden. Diese unterschiedlichen Substanzen werden aufgrund ihrer heilenden Eigenschaften bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt.

Anwendungen der Peloidtherapie

  • Moorbehandlungen: Die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkungen von Moorinhaltsstoffen sind gut erforscht und allgemein bekannt. Unsere Anwendungen umfassen z.B. das Kneten im warmen Moor sowie Ganz- und Teilkörperpackungen mit Moor.
  • Heilerdeauflagen: Heilerde wird auf erkrankte Gelenke und Hautausschläge aufgetragen, um Entzündungen zu lindern und die Heilung zu unterstützen.
  • Fango: Fango, eine Heißanwendung, wird insbesondere bei Rückenbeschwerden eingesetzt und hilft, Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern.

Akupunktur

Die Akupunktur, ein zentraler Bestandteil der chinesischen Medizin, wird begleitend zur naturheilkundlichen Komplexbehandlung sehr effektiv eingesetzt. Diese traditionelle Methode findet Anwendung in verschiedenen Bereichen und ist besonders wirksam bei:

  • Schmerzbehandlung: Linderung von akuten und chronischen Schmerzen.
  • Erschöpfungszuständen: Unterstützung bei der Behandlung von Müdigkeit und Erschöpfung.
  • Verdauungsbeschwerden: Verbesserung der Verdauungsfunktion und Linderung von Magen-Darm-Problemen.

Unsere Akupunkturbehandlungen sind in unser umfassendes naturheilkundliches Therapiekonzept integriert und bieten Ihnen eine zusätzliche Möglichkeit, Ihre Gesundheit zu fördern und Beschwerden zu lindern.

Schröpfbehandlung

Die Schröpftherapie, die Trockenschröpfen, blutiges Schröpfen und Schröpfmassage umfasst, ist seit etwa 5000 Jahren bekannt und zählt zu den ältesten Heilverfahren der Menschheit. Dieses traditionelle Verfahren wird in unserer Klinik regelmäßig bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, darunter:

  • Wirbelsäulenerkrankungen: Linderung von Rückenschmerzen und Verbesserung der Beweglichkeit.
  • Fibromyalgiesyndrom: Unterstützung bei der Behandlung von Muskel- und Sehenansatz-Schmerzen mit gleichzeitiger Lockerung der Muskulatur.
  • Muskelverhärtungen: Lösung von Verspannungen und Verbesserung der Muskelentspannung.
  • Kopfschmerzen und Migräne: Linderung von Spannungskopfschmerzen und Migräneanfällen.

Blutegelbehandlung

Die Blutegeltherapie ist eine effektive Behandlungsmethode für eine Vielzahl von Beschwerden, darunter:

  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Arthrosen
  • Besenreiser
  • Zustand nach Thrombosen
  • Venenentzündung

Wirkweise der Blutegeltherapie

Der Haupteffekt der Blutegeltherapie beruht auf der Abgabe des Wirkstoffs Hirudin durch die Blutegel, der das Blut verdünnt und die Durchblutung fördert. Pro Blutegel beträgt der Blutverlust etwa 15 ml. In der Regel werden 6 Egel pro Patient angesetzt.

Besondere Eigenschaften der Blutegel

Blutegel sind sensible Tiere, die keine aufgeregte Atmosphäre vertragen und wetter- sowie transportempfindlich sind. Daher ist eine ruhige und entspannte Umgebung für die Therapie wichtig.

Stationärer Blutegeleinsatz und Behandlungswiederholungen

Während des stationären Aufenthalts können je nach Behandlungsverlauf auch Blutegel eingesetzt werden. Aus medizinischer Sicht ist es oft sinnvoll, die Behandlung zu wiederholen. Wir empfehlen drei Blutegelbehandlungen im Abstand von zwei bis drei Monaten, die ambulant durchgeführt werden können. Hierfür werden die Kosten in der Regel von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen.

Elektrotherapie und Ultraschall

Elektrotherapie

Die Elektrotherapie ist eine bewährte Methode zur Behandlung verschiedener Beschwerden und wird in unserer Klinik häufig eingesetzt. Durch gezielte elektrische Reize werden folgende Effekte erzielt:

  • Schmerzlinderung: Elektrische Impulse blockieren Schmerzsignale und fördern die Freisetzung von Endorphinen.
  • Muskelentspannung: Elektrostimulation hilft, Verspannungen zu lösen und Muskelkrämpfe zu reduzieren.
  • Verbesserte Durchblutung: Die Durchblutung wird gefördert, was die Heilung von Gewebe unterstützt und Schwellungen reduziert.
  • Nervenstimulation: Unterstützung der Regeneration von geschädigten Nerven und Verbesserung der Muskelkontrolle.

Ultraschalltherapie

Die Ultraschalltherapie nutzt hochfrequente Schallwellen, um tief in das Gewebe einzudringen und dort therapeutische Wirkungen zu erzielen. Diese Behandlungsmethode bietet eine Reihe von Vorteilen:

  • Tiefenwärme: Die Schallwellen erzeugen Wärme tief im Gewebe, was die Durchblutung fördert und Schmerzen lindert.
  • Geweberegeneration: Ultraschall beschleunigt den Heilungsprozess bei Verletzungen, indem es die Zellreparatur und das Zellwachstum stimuliert.
  • Entzündungshemmung: Reduzierung von Schwellungen und Entzündungen in betroffenen Bereichen.
  • Muskelentspannung: Förderung der Entspannung von verkrampften Muskeln und Verbesserung der Beweglichkeit.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die auf der Injektion von Lokalanästhetika an bestimmte Körperstellen basiert, um Schmerzen zu lindern und Heilungsprozesse zu fördern. Diese Therapieform wird besonders effektiv bei verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt.

Wirkweise der Neuraltherapie

Die Neuraltherapie nutzt die gezielte Injektion von Lokalanästhetika (meist Procain oder Lidocain) in bestimmte Bereiche des Körpers, um folgende Effekte zu erzielen:

  • Schmerzlinderung: Blockierung von Schmerzsignalen und Reduzierung von Entzündungen.
  • Durchblutungsförderung: Verbesserung der Blutzirkulation und Förderung der Geweberegeneration.
  • Regulation des vegetativen Nervensystems: Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers und Verbesserung der allgemeinen Gesundheit.

Anwendungsbereich der Neuraltherapie

  • Chronische Schmerzen: Behandlung von Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen und anderen chronischen Schmerzsyndromen.
  • Akute Verletzungen: Unterstützung bei der Heilung von Sportverletzungen, Prellungen und Zerrungen.
  • Narbenbehandlung: Linderung von Schmerzen und Beschwerden durch Narbenstörungen.
  • Migräne und Kopfschmerzen: Reduzierung von Kopfschmerzattacken und Verbesserung der Lebensqualität.

Lichttherapie (Heliotherapie)

Die Lichttherapie, auch Heliotherapie genannt, nutzt das heilende Potenzial des natürlichen Lichts, um verschiedene gesundheitliche Beschwerden zu behandeln und das Wohlbefinden zu steigern. Diese Methode ist besonders effektiv bei der Behandlung von saisonalen und chronischen Erkrankungen.

Wirkweise der Lichttherapie

Die Lichttherapie setzt spezielle Lichtquellen ein, die das natürliche Sonnenlicht nachahmen. Die Behandlung hat folgende positive Effekte:

  • Stimmungsaufhellung: Lichttherapie kann bei Depressionen und saisonalen affektiven Störungen (SAD) helfen, indem sie den Serotoninspiegel erhöht und den Melatoninspiegel reguliert.
  • Verbesserung des Schlaf-Wach-Rhythmus: Unterstützung der Regulierung des circadianen Rhythmus, was zu besserem Schlaf und gesteigerter Energie führt.
  • Stärkung des Immunsystems: Fördert die Produktion von Vitamin D, das wichtig für ein gesundes Immunsystem ist.

Anwendungen der Lichttherapie

  • Saisonale Depression (SAD): Linderung von Symptomen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Stimmungsschwankungen in den Wintermonaten.
  • Chronische Müdigkeit und Erschöpfung: Unterstützung bei der Behandlung von chronischer Müdigkeit und allgemeiner Erschöpfung.
  • Schlafstörungen: Verbesserung des Schlafverhaltens bei Insomnie und anderen Schlafstörungen.

Die selektive UVA- und UVB-Therapie ist vor allem für Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis und Akne sinnvoll und wird bei diesen speziellen Fällen gerne begleitend zur naturheilkundlichen Komplexbehandlung eingesetzt.