Medizinische Leitung

Univ.-Prof. Dr. Tobias L. Schulte

Klinikdirektor

Orthopädie und Unfallchirurgie

0234/509-2511

Abteilungen

  • Wirbelsäulenorthopädie
  • Revisionsendoprothetik und Tumororthopädie
  • Unfallchirurgie, Sportorthopädie und Schulterchirurgie
  • Endoprothetik und Rheumaorthopädie
  • Orthopädische Schmerztherapie
  • Kinder- und Jugendorthopädie

Mit ruhiger Hand für einen starken Rücken

Die Abteilung für Orthopädie und Wirbelsäulenorthopädie befindet sich im St. Josef-Hospital Bochum. Unser Leistungsangebot umfasst das gesamte Gebiet der modernen allgemeinen Orthopädie und speziellen Wirbelsäulenchirurgie. Als traditionsreiches Wirbelsäulenzentrum im Ruhrgebiet decken wir das gesamte Behandlungsspektrum der gesamten konservativen und operativen Wirbelsäulenchirurgie auf höchstem Niveau ab. Der Direktor der Orthopädie, Professor Dr. Tobias Schulte, der seit vielen Jahren auf diesem Gebiet spezialisiert ist, verfügt über eine herausragende, international anerkannte Expertise. Er ist als Mitglied nationaler und internationaler Fachgesellschaften, gefragter Reviewer zahlreicher medizinischer Fachzeitschriften und Mitautor wirbelsäulenspezifischer Nationaler Versorgungsleitlinien der AWMF. Neben der konservativen Therapie z.B. im Rahmen der Multimodalen Schmerztherapie kommen operativ, sowohl offene chirurgische als auch minimalinvasive OP-Verfahren zum Einsatz. In modernsten Operationssälen verfügen wir über neueste Röntgen-3D-Navigationssysteme sowie ein OP-Mikroskop. Darüber hinaus haben wir die Infrastruktur eines intraoperativen Neuromonitoring zur Überwachung der Nervenfunktionen und Reduktion des Risikos von neurologischen Beeinträchtigungen während der Operationen.

Univ.-Prof. Dr. Tobias L. Schulte

Direktor

Orthopädie und Unfallchirurgie

0234/509-2511

In Deutschland werden pro Jahr ca. 250.000 Prothesen an Hüft- und Kniegelenke implantiert. Die Anzahl der Implantationen nimmt jedes Jahr stetig zu. Trotz der Weiterentwicklung der Implantate und Operationen, ist bei ca. 10% der Patienten eine Folgeoperation erforderlich. Die Gründe dafür sind sehr vielschichtig. Eine Lockerung oder ein Verschleiß des Implantates sind häufige Gründe für Beschwerden mit einem Implantat. Die Implantation einer Prothese sollte demnach durch Ärzte mit großer Erfahrung auf dem Gebiet der Endoprothetik durchgeführt werden. Falls Beschwerden mit Implantaten auftreten, erfordert es große Erfahrungen und Kenntnisse, die Probleme zu Erkennen und zu Analysieren um eine optimale Therapie gemeinsam mit dem Patienten zu planen und durch zu führen. Auch bei scheinbar aussichtslosen Problemen mit Prothesen, gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten um die Beschwerden zu lindern, die Beweglichkeit zu steigern und die Lebensqualität zu verbessern. Durch Nutzung moderner Implantate und sogar Tumorimplantate (Teilersatz von Knochendefekten bis hin zum Ersatz eines kompletten Oberschenkelknochens), ergeben sich neue Möglichkeiten Patienten in schwierigen oder sogar hoffnungslosen Situationen zu helfen.

Die Aussage „da kann man nichts mehr machen“ verliert zunehmend ihren Stellenwert.

Durch die jahrelange Erfahrung in der Revisionsendoprothetik und der Tumororthopädie, können auch Fehler bereits bei der Erstimplantation von Implantaten vermieden werden.  Moderne Operationstechniken in z.B. Minimalinvasiver Technik tragen zu einer raschen Genesung und weniger Beschwerden nach der Implantation bei.

Hendrik Bulok

Chefarzt Revisionsendoprothetik und Tumororthopädie

Orthopädie und Unfallchirurgie (MLK)

02327/65-1709

In der Unfallchirurgie werden sämtliche Verletzungen behandelt. Alle aktuellen Verfahren in der Behandlung des Stütz- und Bewegungsapparates kommen zur Anwendung. Die enge Zusammenarbeit mit unserer Allgemeinchirurgie und Gefäßchirurgie gewährleistet eine komplette Versorgung auch für komplizierte Fälle. Die Abteilung ist als lokales Trauma-Zentrum in das Trauma-Netzwerk-Ruhr eingebunden. Wir sind zur Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen der Berufsgenossenschaften im Verletzungsartenverfahren zugelassen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Alterstraumatologie. Wir versorgen Verletzungen von Patienten in höherem Lebensalter in großer Fallzahl. Die komplette Behandlung ist durch die enge Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Altersmedizin und geriatrische Rehabilitation im  Marien-Hospital Wattenscheid gewährleistet. Spezielle Schwerpunkte sind weiterhin die Sportorthopädie, hier insbesondere die arthroskopische Kniechirurgie mit Kreuzbandersatz, Knorpeltransplantation, Meniskusnaht und Meniskusersatz und Achskorrekturen. Unfallfolgen und Sportschäden des Sprunggelenkes werden ebenfalls bevorzugt mittels arthroskopischer Operationen behandelt.

In der Schulterchirurgie führen wir das gesamte Behandlungs­spektrum durch. Es werden sowohl die arthroskopischen Operationen für die Schulterstabilisierung  (z. B. Bankart-Läsion), die Rotatoren­manschettenrisse, Dekompressionen, Behandlung der Kalkschulter und Behandlungen akuter oder chronischer Schultereck­gelenk­verletzungen/-schäden durchgeführt. Weiterhin werden sämtliche Verfahren für den Schultergelenkersatz (Schulterendoprothetik) durchgeführt.
In der Ellenbogenchirurgie kommen ebenfalls alle arthroskopischen und offenen Verfahren zum Einsatz. Behandelt werden sowohl Verletzungen als auch degenerative Erkrankungen des Ellenbogen­gelenkes. Es werden Bandplastiken und Ellen­bogen­gelenks­endo­prothesen eingesetzt.

Dr. Heinrich Kleinert

Leitender Arzt Unfallchirurgie

Orthopädie und Unfallchirurgie

0234/509-2540

Die Abteilung für Endoprothetik und Rheumaorthpädie behandelt alle orthpoädischen und rheumaorthopädischen Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparates mit Ausnahme der Wirbelsäule. Schwerpunkte der Abteilung sind die Endoprothetik am Knie- und Hüftgelenk, arthroskopische Eingriffe am Kniegelenk, Schultergelenk, Ellenbogengelenk und oberen Sprunggelenk, fußchirurgische Eingriffe und handchirurgische Eingriffe. Des Weiteren besteht bei entzündlichen Erkrankungen die Möglichkeit der Durchführung von Radiosynoviorthesen, ggf. in Kombination mit einer operativen Entfernung der Gelenkinnenhaut (Synovektomie). Die Abteilung verfügt über 30 Betten. Die Nachbehandlung der Patienten ist durch eine speziell geschulte Physiotherapie und Ergotherapie sehr gut gewährleistet.

Prof. Dr. Roland Willburger

Chefarzt Endoprothetik und Rheumaorthopädie

Endoprothetik und Rheumaorthopädie

02327/65-1703

Wenn der Rücken schmerzt

In der orthopädischen Schmerztherapie geht es neben der Behandlung von akuten Schmerzen insbesondere um die konservative Behandlung chronischer Rückenschmerzen. Als „Bochumer Wirbelsäulenkonzept“ haben wir hierzu eine Multimodale Schmerztherapie entwickelt, die ein interdisziplinäres Behandlungskonzept darstellt. Unter Berücksichtigung einer definierten Behandlungsstrategie werden Patienten mit chronischen Rückenschmerzen behandelt. Es kommen hier gezielte röntgenkontrollierte Injektionen, physikalische und balneo-physikalische sowie physiotherapeutische Behandlungsmaßnahmen zum Einsatz. Neben Ärzten und Physiotherapeuten zählen Schmerztherapeuten genauso wie Psychotherapeuten zum Therapeuten-Team.

Univ.-Prof. Dr. Tobias L. Schulte

Direktor

Orthopädie und Unfallchirurgie

0234/509-2511

Die Entwicklung des Wachsenden bestmöglich gestalten

Kinder- und Jugendorthopädie bedeutet, die Entwicklung des Wachsenden bestmöglich zu begleiten. Eine langfristige Beziehung zu unseren Patienten ist uns wichtig. Nur so lassen sich individuelle Verläufe gemeinsam durchleben und falls erforderlich entsprechende Therapien planen und einleiten. Unsere Fürsorge beginnt kurz vor oder nach der Geburt und endet nicht explizit mit Erreichen des 18. Lebensjahres. Da in jedem Kinderorthopäden auch ein Orthopäde steckt, besteht die Möglichkeit einer langfristigen Betreuung. Wachstumsstörungen und angeborene Fehlbildungen lassen sich meist schonender behandeln, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Hierzu sind ein fachmännischer Blick und eine ausführliche klinische Untersuchung unabdingbar. Unsere jahrelange Erfahrung macht dies individuell möglich. Neben den überwiegend konservativen Behandlungsoptionen kann es jedoch in ca. 30% der Fälle notwendig werden, eine Fehlstellung operativ zu behandeln. Hierzu haben wir ein erfahrenes Team aus Anästhesisten, OP und Stationspflege zur Seite, um den Aufenthalt so unkompliziert wie möglich zu gestalten. Patienten bis zur Pubertät werden stationär in der Kinderklinik betreut, anschließend erfolgt die Versorgung auf der orthopädischen Normalstation.

Dr. Daniel Spodeck

Leitender Oberarzt

Orthopädie und Unfallchirurgie

0234/509-2520

Doc Esser - Der Gesundheitscheck ZUM VIDEO

Nicht hängen lassen – Auf zur gesunden Haltung!
Sendung vom 23.2.2022
Als Experte mit dabei: Prof. Dr. Tobias Schulte

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St. Josef-Hospital

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Gudrunstraße 56
44791 Bochum

Telefon 0234/509-0
Telefax 0234/509-3995

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Im Vogelsang 5-11
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Telefax 02324/396-72170

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Forschung & Lehre

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Als Orthopädische Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum nimmt die Forschung einen wichtigen Platz in unserem Alltag ein. Der Schwerpunkt liegt auf der klinischen Forschung mit dem Ziel der Optimierung von Diagnostik- und Therapieverfahren. Regelmäßig erfolgt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in Kooperationsprojekten. Über solche Kooperationsprojekte erfolgt zudem Grundlagenforschung, z.B. auf dem Gebiet der Biomechanik.

Ärzte beraten sich zu einer Strahlentherapie
Forschung und Lehre am KKB: Arzt im Hörsaal