Weltgesundheitsorganisation WHO begeht den „Tag des Hörens“
Die sensorischen Fähigkeiten lassen im Alter nach. 17 Prozent der Deutschen zwischen 55 und 59 Jahren und sogar 71 Prozent der Menschen zwischen 75 und 79 Jahren sind von einer Hörstörung betroffen und können Gesprächen oder Fernsehsendungen nicht mehr gut folgen. Trotz guter Versorgungsmöglichkeiten sind sich aber nur wenige Patienten ihrer Hörprobleme bewusst. Dabei können eine frühzeitige Diagnose und die passgenaue Hilfe wie ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat (CI) wertvolle Lebensqualität sichern. Darüber hinaus gibt es erste Hinweise, dass sich durch die frühzeitige Behandlung einer Hörstörung das Risiko einer Demenz im Alter verringern lässt.
Zum „Welttag des Hörens“, propagiert von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wollen erfahrene Fachleute für dieses wichtige Thema sensibilisieren: Die Universitätsklinik für Heil-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) des Bochumer St. Elisabeth-Hospitals (Katholisches Klinikum Bochum) wird am kommenden Freitag, 3. März, von 10 bis 14 Uhr ein kostenlosen Hörtest für interessierte Geriatrie-Patienten des Marien -Hospitals Wattenscheid anbieten. Kooperationspartner sind Kampmann Hörsysteme und der CI-Hersteller MED-EL.