Viele leiden unter Rückenschmerzen, nur wenige bleiben davon verschont. Sport und Bewegung unterstützen die Gesundheit der Wirbelsäule, doch dabei kommen schnell einige Fragen auf: Worauf muss ich beim Sport besonders achten? Gibt es besondere Sportarten, die den Rücken eher belasten als andere? Was muss ich beachten, um meinen Rücken zu trainieren, ohne ihn zu überfordern? Was kann ich tun, wenn ich bereits Rückenschmerzen habe?
Die „Bochumer Rückenvisite“ des St. Josef-Hospitals geht auf zentrale Aspekte ein: Was empfiehlt die Orthopädie aus klinischer und wissenschaftlicher Sicht? Was empfehlen die Physiotherapeuten? Und schließlich: Was können „normale“ Menschen vom Hochleistungssport lernen? Als Special Guest nimmt Bob-Rekord-Weltmeister und Doppel-Olympiasieger Francesco Friedrich teil. Bobfahren ist extrem belastend für den Rücken. Wie bereiten sich Top-Profis sich vor, um möglichst wenig Rückenprobleme zu bekommen? Und was machen sie, wenn es dann doch mal schmerzt?
Kompetente Antworten gibt die Rückenvisite als Online-Veranstaltung am kommenden
Freitag, 29. September, zwischen 16.30 und 18 Uhr.
Angesprochen sind alle, die sich für die Wirbelsäule und den Rücken interessieren, d.h. Gesunde und Patienten, Sportler aller Altersstufen und Leistungsklassen, aber auch Menschen, die sportlich bisher kaum oder noch nicht aktiv waren. „Sich regelmäßig und richtig zu bewegen, ist für eine gesunde Wirbelsäule das A und O. Damit muss man früh beginnen, nicht erst, wenn man schon Beschwerden oder sogar Schmerzen hat“, versichert Rückenspezialist Prof. Tobias Schulte, Direktor der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Katholischen Klinikum Bochum (KKB). Als hochkarätige Referenten gewonnen hat er neben Francesco Friedrich den Oberarzt-Kollegen PD Dr. Alexander von Glinski sowie den Physiotherapeuten und stellvertretenden RuhrsportReha-Chef Axel Kautz.
Die Teilnahme an der Rückenvisite ist kostenfrei. Gebeten wird lediglich um eine Anmeldung unter www.rueckenvisite.ruhr.