Ministerbesuch in Bochum: NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat sich am Freitag, 23. März, am Klinikum der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der medizinischen Fakultät aus erster Hand über Struktur und Perspektiven der Bochumer Universitätsmedizin informiert. Mit 214.160 stationär versorgten Patienten (2016) sind die RUB-Kliniken ein bedeutender Faktor in der Patientenversorgung des Ruhrgebiets und weit darüber hinaus. In ihren Kernkompetenzen gehören sie hinsichtlich der Patientenversorgung sowie auch im Bereich von Forschung und Lehre zu den leistungsstärksten in Deutschland und genießen eine hohe Reputation.
Das Modell der Bochumer Hochschulmedizin ist einzigartig in Deutschland: Im Gegensatz zu allen anderen Universitätskliniken werden die insgesamt acht RUB-Krankenhäuser unter dem Dach unterschiedlicher und überwiegend freigemeinnütziger Träger dezentral und in voller wirtschaftlicher Eigenverantwortung geführt.
Dr. Wilhelm Beermann, Vorsitzender des Dachverbandes Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum (UK RUB): "Wir haben uns über den Besuch der Ministerin gefreut und sehen ihn als Zeichen der Wertschätzung. Angesichts der wichtigen Aufgaben, die unsere Kliniken zu erfüllen haben, ist dieser konstruktive Dialog von hoher Bedeutung." Prof. Ralf Gold, Dekan der Medizinischen Fakultät der RUB, betonte: "Unsere Kliniken werden auch künftig dazu beitragen, den Medizinstandort Nordrhein-Westfalen in Forschung, Lehre und Patientenversorgung nachhaltig zu stärken."