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Diabetes einfach und sicher früh berechnen

19.01.2024

Mit mathematischer Modellierung könnte eine einfache Blutprobe besser sein als ein komplexer Test

Diabetes wird häufig erst dann erkannt, wenn die Krankheit schon Organe oder Nerven geschädigt hat. Das liegt unter anderem daran, dass die Diagnostik im Frühstadium aufwändig und schwierig ist. Ein internationales Team von Forschenden um Privatdozent Dr. Johannes Dietrich aus der Medizinischen Klinik I der Ruhr-Universität Bochum im St. Josef Hospital hat belegt, dass eine mathematsche Berechnung, die auf nur zwei Werten einer Blutprobe beruht, eine sichere und günstige Diagnostik des Diabetes im Frühstadium ermöglicht. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift Journal of Diabetes vom 11. Dezember 2023.

„30 Prozent aller Menschen, die an Diabetes leiden, haben bisher keine Diagnose und erhalten entsprechend auch keine Behandlung“, unterstreicht Johannes Dietrich. Das liegt unter anderem daran, dass es nicht einfach ist, die Erkrankung in einem frühen Stadium zu erkennen. „Der Diabetes beginnt schleichend, und unsere diagnostischen Möglichkeiten sind einerseits nicht sensitiv genug, um ihn zu erkennen, andererseits aber auch nicht spezifisch genug, sodass es auch falsch positive Ergebnisse gibt“, erklärt Dietrich.

Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, Indien, Singapur und Großbritannien hat er eine neue Methode untersucht, um Diabetes früh zu erkennen. Die Methode namens SPINA Carb basiert auf mathematischen Modellierungen. Notwendig ist dazu nur eine Blutprobe, die entnommen wird, wenn die zu testende Person morgens noch nüchtern ist. Zwei darin gemessene Werte sind von Bedeutung: der Insulinwert und der Glukosewert. „Wir setzen diese Werte in eine Gleichung ein, die den Regelkreis des Körpers für den Zuckerstoffwechsel beschreibt, und lösen sie nach einer bestimmten Variablen auf“, erläutert Johannes Dietrich. Das Ergebnis ist ein sogenannter statischer Dispositionsindex (SPINA-DI).

In Computersimulationen konnte das Forschungsteam belegen, dass der neue Parameter eine Theorie bestätigt, nach der bei Personen mit metabolischem Syndrom die Insulinresistenz dadurch

kompensiert wird, dass die Betazellen der Bauchspeicheldrüse ihre Aktivität verstärken. Eine nachfolgende Untersuchung bei drei Gruppen von Versuchspersonen aus den USA, Deutschland und Indien unterstützte diese Annahme. „In allen drei Gruppen haben wir sehen können, dass der berechnete SPINA-DI mit wichtigen Anzeichen für die Stoffwechselfunktion korreliert, zum Beispiel mit der Antwort auf einen oralen Glukose-Toleranztest“, berichtet Johannes Dietrich. SPINA-DI war außerdem zuverlässiger als andere berechnete Marker des Glukosestoffwechsels und erlaubte eine trennschärfere Diagnose.

„Die neue Methode ist nicht nur kostengünstig, sondern auch präzise und zuverlässig“, so das Autorenteam. „Er könnte aufwändigere etablierte Methoden ergänzen und in vielen Fällen auch ersetzen.“

Originalveröffentlichung:
Johannes W. Dietrich, Assjana Abood, Riddhi Dasgupta, Shajith Anoop, Felix K. Jebasingh, R. Spurgeon, Nihal Thomas, Bernhard O. Boehm: A novel simple disposi1on index (SPINA-DI) from fasting insulin and glucose concentration as a robust measure of carbohydrate homeostasis, Journal of Diabetes, DOI: 10.1111/1753-0407.13525, hkps://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1753-0407.13525

Pressekontakt:
PD Dr. Johannes W. Dietrich
Medizinische Klinik I
St. Josef Hospital
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 (0)234/509-2311
johannes.dietrich@ruhr-uni-bochum.de

  • Neurologie

MS-Infoabend für Patienten im St. Josef-Hospital

17.01.2024

Die Neurologische Klinik der Ruhr-Universität Bochum (Direktor: Prof. Ralf Gold) lädt für kommenden Mittwoch, 24. Januar, von 16 bis ca. 20 Uhr ins Hörsaalzentrum des St. Josef-Hospitals (Gudrunstr. / Stadionring) zu einer Infoveranstaltung zu neuen Entwicklungen und alltagsrelevanten Thema Multiple Sklerose (MS) ein.

Zentrale Themen sind vor allem neue Therapieerkenntnisse, MS und Lebensstilfaktoren, arbeits- und sozialrechtliche Aspekte sowie Sport-, Physio- und Ergotherapie-Übungen für den Patienten-Alltag. Nach den laienverständlichen und patientenorientierten Vorträgen haben die Teilnehmer Gelegenheit, allen Fachleuten Fragen zu stellen und sich mit diesen sowie untereinander auszutauschen.

Infotag-Organisator Prof. Simon Faissner erläutert den Leitgedanken dahinter: „Unser Ziel ist es, dass MS-Patienten ihre chronische Erkrankung besser verstehen. Darüber hinaus sollen Betroffene und mit ihnen ihre Angehörigen über die etablierten Therapiemöglichkeiten sowie medizinische und nicht-medizinische Unterstützungsangebote informiert werden.“ Angesprochen sind MS-Patienten, deren Angehörige und Freunde sowie alle Interessierten. Der Eintritt ist frei. Um vorherige Anmeldung wird gebeten (0234 / 509-2024 oder per E-Mail: gabriele.kouth-monien@klinikum-bochum.de).

Wer den Weg ins Hörsaalzentrum nicht auf sich nehmen mag, kann der Veranstaltung auch online per Zoom folgen.
Meeting-ID: 613 1833 2357
Passwort: 496257

Das St. Josef-Hospital in Bochum zählt bundesweit zu den führenden MS-Kliniken mit einem breit aufgestellten Spektrum in der Forschung und Behandlung. Neurologie-Klinikdirektor Prof. Ralf Gold und weitere ärztliche Mitarbeiter wurden in diesem Bereich bereits mit renommierten wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet.

 

  • CeSER
  • Kinder- und Jugendmedizin

Bessere Versorgung für Kinder mit Seltenen Erkrankungen

15.01.2024

Diabetes, Bluthochdruck, Rückenleiden: Sie sind bekannt als Volkskrankheiten, erste Anlaufstelle ist der Hausarzt. Was aber, wenn einen eine so genannte „seltene Erkrankung“ trifft? Eine, an der nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen erkranken? Die deshalb wenig erforscht ist und für die es deshalb auch nur wenige Behandlungsansätze gibt? Und was, wenn eine solche Seltene Erkrankung ein Kind trifft? Ein neues Projekt unter der Leitung von Prof. Boris Zernikow (Chefarzt Kinderpalliativmedizin und Deutsches Kinderschmerzmedizin, Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln - Universität Witten/Herdecke) und Prof. Corinna Grasemann (Leitung Centrum für Seltene Erkrankungen Ruhr - CeSER, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Katholischen Klinikum Bochum - Ruhr-Universität Bochum) soll die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen verbessern. Der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses fördert das Vorhaben.

Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer seltenen Erkrankung. „Selten“ bedeutet: Nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen sind von der Erkrankung betroffen. Die Zahl der möglichen Krankheiten ist dafür umso höher: Insgesamt sind mehr als 6.000 seltene Erkrankungen bekannt. Auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben seltene Erkrankungen. Für sie stellen sich besondere Fragen bei der Behandlung der Erkrankung, bei ihrer Versorgung und dem Blick in die Zukunft.

Nun erproben fünf Universitätskliniken mit Zentren für seltene Erkrankungen in Augsburg, Bochum, Datteln, Dresden und Würzburg neue Wege in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit seltenen Erkrankungen. Das Projekt mit dem Namen B(e) NAMSE soll die Versorgungsqualität spürbar und messbar steigern – durch eine engere Verzahnung von Prozessen beispielsweise durch den Einsatz von Telemedizin und eine bessere Überleitung der Patient:innen von Kinder- und Jugendärzten in die Erwachsenenmedizin – Transition genannt. „Eine seltene Erkrankung bringt mit sich, dass die Patient:innen bisweilen viele Ansprechpartner und Anlaufstellen sehen, mit allem Aufwand und allen Reibungsverlusten, die dabei entstehen“, erläutert Boris Zernikow den Grundgedanken des Projektes: „Wir möchten all diese Prozesse besser zusammenbinden, die Experten auch digital an einen Tisch holen und die weitere Behandlung gemeinsam mit unseren Patient:innen und ihren Familien planen.“ In den Fallkonferenzen arbeiteten zukünftig Mediziner:innen, Psycholog:innen und Case Manager:innen zusammen, erläutert Corinna Grasemann: „Wir werden dort nicht nur die Diagnostik und Therapie besprechen, sondern auch Schulungen der Betroffenen und ihrer Familien zum Umgang mit der Erkrankung planen – sowohl persönlich als auch telemedizinisch.“

Die neuen Prozesse werden wissenschaftlich begleitet: Die Universität Witten/Herdecke und das gemeinnützige Forschungs-Unternehmen PedScience aus Datteln untersuchen, ob sich die Qualität der Versorgung durch die neue Herangehensweise verbessert. Prüfen werden sie auch, wie die Familien und die Versorgenden die neue Versorgungsform erleben und wie viel sie kostet.

Projektpartner von B(e) NAMSE sind außerdem die Techniker Krankenkasse, die Barmer, die AOK PLUS, die AOK Bayern, die Mobil Krankenkasse, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sowie das Institut für Medizin-Informatik am Universitätsklinikum Frankfurt. Die Patient:innenperspektive bringt die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V. ein.

Das Projekt wird über einen Zeitraum von 3 ½ Jahren mit rund 8,8 Millionen Euro vom Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert.

Weitere Informationen

B(e) NAMSE. Der Projektname  B(e) NAMSE beinhaltet drei Elemente. Die Bezeichnung „B“, das englische Wort „be“ (deutsch: sein) und die Bezeichnung NAMSE für das Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen. Das NAMSE ist ein Koordinierungs- und Kommunikationsgremium mit dem Ziel, eine bessere Patientenversorgung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen auf den Weg zu bringen. NAMSE ist ein Zusammenschluss zwischen dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und ACHSE e.V. (Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen) mit 25 Bündnispartnern. NAMSE bündelt bestehende Initiativen, vernetzt Forschende und Ärzt:innen und führt Informationen zusammen. Seit dem Jahr 2014 erfolgt die Versorgung von Seltenen Erkrankungen anhand eines dreistufigen Zentrenmodells. Die Umsetzung der NAMSE – Typ A Zentren in die Regelversorgung inklusive Zertifizierung und Finanzierung ist auf den Weg gebracht. Die mögliche multiprofessionelle Arbeitsweise der NAMSE Typ B Zentren wird in dem Projekt „be namse“ (B(e) NAMSE) erprobt und wissenschaftlich evaluiert.

Vestische Kinder- und Jugendklinik – Universität Witten /Herdecke

Die Vestische Kinder‐ und Jugendklinik Datteln - Universität Witten/Herdecke ist eine der größten und leistungsstärksten Kinder‐ und Jugendkliniken der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist eine regional und überregional tätige Kinder‐ und Jugendklinik mit breitem Behandlungsspektrum und mehr als 9.000 stationären und bis zu 60.000 ambulanten Patient:innen, die in 20 verschiedenen Fachbereichen betreut werden. Als Kinder‐ und Jugendklinik der Universität Witten/Herdecke arbeitet sie auf dem Niveau einer Universitätsklinik. In den Jahren 2006 bis 2010 wurde in einem eigenen Trakt das erste Kinderpalliativzentrum Deutschlands errichtet. Mit Förderung des Landes NRW, der RTL Stiftung - Wir helfen Kindern und zahlreicher Einzelspenden konnte auf dem Dach des Kinderpalliativzentrums das über 9 Millionen teure OP-Zentrum mit Namen LichtHafen realisiert und im Oktober 2022 eröffnet werden. Von der Klinik werden mehrere Fachzentren für Seltene Erkrankungen (sogenannte NAMSE B Zentren) betrieben, beispielsweise für Epidermolysis Bullosa, seltene Schmerzerkrankungen im Kindesalter, seltene Schlaferkrankungen oder seltene neuropädiatrische Krankheitsbilder.

Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Katholischen Klinikum Bochum

Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Bochum ist ein Haus der Maximalversorgung und betreut jährlich über 4.500 Patienten stationär und 33.000 Patienten ambulant. Die Gesamtklinik bietet ein breites Spektrum in den pädiatrischen Schwerpunkten Neonatologie, Neuropädiatrie, Stoffwechselmedizin, Endokrinologie und Osteologie, Diabetologie, Rheumatologie, Pneumologie, Schlafmedizin,  Immunologie und Allergologie, Gastroenterologie sowie Kardiologie an. Mit der Abteilung für Seltene Erkrankungen ist das A-Zentrum des CeSER an der Klinik angegliedert.  Überdies sind zwei Medizinische Versorgungszentren für Pädiatrische Radiologie sowie für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Klinik angesiedelt. Darüber hinaus hält die UKK Bochum ein Forschungsdepartement für Kinderernährung und eine Kinderschutzambulanz vor und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Krankheitsprävention.

An der Klinik sind mit den Fachzentren (B-Zentren) für Seltene osteologische Erkrankungen, dem Zentrum für Seltene Hormonerkrankungen, dem Huntington Zentrum Ruhr und dem Zentrum für Seltene Lungenerkrankungen gleich 4 Fachzentren mit international ausgewiesener Expertise und Beteiligung in Europäischen Referenznetzwerken (ERN) für Seltene Erkrankungen angesiedelt.

Das Centrum für Seltene Erkrankungen Ruhr - CeSER

Das CeSER wurde Anfang 2014 gegründet und verbindet als Kompetenznetz der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Witten/Herdecke Expert:innen, Kliniken und Institute, die an der Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen beteiligt sind. Gemeinsames Ziel ist es, die Versorgung von Patient:innen mit Seltenen Erkrankungen im östlichen Ruhrgebiet und darüber hinaus durch fach- und sektorenübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern.

Das zertifizierte A-Zentrum des CeSER an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde des Katholischen Klinikums Bochum ist eine Anlaufstelle für Menschen mit Seltener Erkrankung und unklarer Diagnose, ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte und die Patientenselbsthilfe. CeSER übernimmt Koordinationsaufgaben in nationalen und internationalen Verbünden. Aktuelle Informationen finden Interessierte unter www.ceser.de

Ruhr-Universität Bochum

Die Ruhr-Universität mit 21 Fakultäten ist Heimat von über 40.000 Studierenden. In neun Research Departments arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RUB gemeinsam an interdisziplinären Forschungsschwerpunkten. Die Bochumer Fakultät für Medizin zählt zu den Jüngsten in Deutschland. Die Universitätskliniken der Ruhr-Universität sind über mehrere Standorte in Bochum, Herne und Ostwestfalen verteilt. Mit mehr als 3000 Betten gehört die Bochumer Universitätsmedizin zu den größten deutschen Universitätskliniken.

Universität Witten/Herdecke

Die Universität Witten/Herdecke wurde 1983 als Bildungs- und Forschungsort gegründet. Mehr als 3.000 Studierende lernen und forschen hier in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft in 16 Studiengängen. ww.uni-wh.de / blog.uni-wh.de

KKB organisiert Dienstkleidung für Partnerklinik in Äthiopien

11.01.2024

Auch Projekte zum Infektionsschutz werden gefördert

Im Rahmen der inzwischen zwölfjährigen Partnerschaft mit dem Katholischen Klinikum Bochum (KKB) konnte kürzlich den 1.200 Klinikmitarbeitern des Ayder University Hospitals in Mekelle, Äthiopien, neue Dienstkleidung im Wert von mehr als 30.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Das Paket umfasst vor allem farbige Kasaks und Hosen für Pflegekräfte sowie weiße Kittel für Labor- und Apotheken-Beschäftigte. Auf jedem Kleidungsstück sind das Logo des Ayder-Hospitals und des Projektpartners St. Josef-Hospital aufgestickt. Genäht wurde diese von örtlichen Schneidern – dies vor allem, um heimische Wirtschafts- und Sozialstrukturen zu stärken und unnötige Transportkosten zu vermeiden.

Darüber hinaus wurden Chemikalien gekauft, mit denen die Apotheke des Ayder-Hospitals alkoholisches Händedesinfektionsmittel selbst herstellen kann. Ermöglicht wurde beides durch ein KKB-Projekt zur Infektionsprävention, das durch die bundeseigene Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) finanziert wird. KKB-Hygiene-Abteilungsleiterin Dr. Friederike Lemm erläutert die Bedeutung: "Unsere Kollegen und Freunde in Mekelle haben sich sehr über die neue Dienstkleidung gefreut. Bedingt durch einen fast zwei Jahre andauernden, kaum bekannt gewordenen Krieg ist die finanzielle Lage der Klinik weiterhin sehr schlecht. Viele Mitarbeitende mussten mit unzureichender Dienstkleidung arbeiten. Die neue Kleidung dient sowohl dem Infektionsschutz als auch der besseren Erkennbarkeit und ist nicht zuletzt auch ein Zeichen der Wertschätzung.“

Finanziert wird dieses Projekt durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (GIZ-Förderprogramm Klinikpartnerschaften) mit den Projektpartnern Ruhr-Universität Bochum und Universitätsklinikum St. Josef-Hospital. Für das Unterstützungspaket hat sich die Geschäftsführung des Ayder-Hospitals mit einer Zertifikatsurkunde bei allen Beteiligten herzlich bedankt.

Derzeit arbeitet die KKB-Hygieneabteilung an einem weiteren Projekt mit dem Ziel der Entwicklung Hygiene-Leitfadens in Form eines Lehrvideos und eines Kitteltaschenbüchleins für Venenkatheter in der Landessprache als wichtige Maßnahme zur Prävention von lebensbedrohlichen Infektionen.

Trotz dieser Hilfsprojekte fehlt es im Ayder-Hospital, insbesondere durch die Nachwirkungen eines zweijährigen Bürgerkrieges in der Region Tigray, noch immer am Nötigsten. Die Klinik bittet deshalb um Geldspenden, um vor allem die Unfallchirurgie und die Geburtshilfe / Neonatologie sowie ein Frauen-Schutzzentrum besser auszustatten. Wer diese wichtigen Projekte unterstützen möchte, kann dies über eine Geldspende an einen anerkannten, gemeinnützigen Verein tun. Mehr Informationen und die Bankverbindung finden Interessierte unter www.etiopia-witten.de.

  • Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Psychiater kommt zur Behandlung nach Hause

04.01.2024

Martin-Luther-Krankenhaus Wattenscheid startet mit neuem Konzept

Der Bedarf an Therapie- sowie Behandlungsplätzen wächst stetig und ein Ende der steigenden Tendenz ist nicht in Sicht. Oft reicht eine ambulante Behandlung bei niedergelassenen Psychiatern und Psychologen nicht mehr. Die stationäre Aufnahme in einer Klinik wäre eigentlich notwendig, scheitert aber häufig aus verschiedenen persönlichen Gründen, zum Beispiel weil keine Kinderbetreuung möglich wäre. Des Weiteren kann das häusliche Umfeld bei einigen Betroffenen einen positiven Einfluss auf die Behandlung haben. Für diese Zielgruppe hat die Psychiatrie des Martin-Luther-Krankenhauses (MLK) in Wattenscheid zum Januar 2024 das neue Angebot „Therapie Zuhause“ geschaffen.

Schon jetzt ist die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am MLK eine tragende Säule in der Versorgung der Bochumer Bürgerinnen und Bürger – und zwar für die gesamte Lebensspanne: Beginnend mit jungen Erwachsenen, über die Zeit von Familiengründung und Beruf bis in das höhere Alter.  „Therapie Zuhause“ erweitert das bereits bestehende breite psychiatrische Angebot im Martin-Luther-Krankenhaus, welches zum Katholischen Klinikum Bochum gehört, mit stationärer Behandlung, Tagesklinik und den Ambulanzen um eine weitere Facette.

„Therapie Zuhause“ heißt der Titel des Konzepts und wird in Fachkreisen als stationsäquivalente Behandlung (StäB) bezeichnet. Gemeint ist die professionelle Therapie der PatientInnen in ihren eigenen vier Wänden. Dabei führen Pfleger, Ärzte, Sozialarbeiter und Psychologen die Behandlung durch, die ansonsten in einer Klinik angewandt würde. Die Patienten haben feste Bezugspersonen, brauchen sich also nicht an wechselnde Behandler zu gewöhnen. Besucht werden die Erkrankten jeden Tag von Montag bis Sonntag.

„Viele psychisch Kranke benötigen einen stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung, können ihn allerdings nicht immer wahrnehmen“, betont Dr. Jürgen Höffler, Chefarzt der Psychiatrie im Martin-Luther-Krankenhaus. „Genau diesen Menschen möchten wir mit unserem Konzept eine realistische Chance auf professionelle Hilfe geben“. In Frage für dieses Programm kommen Menschen, deren Erkrankung zu schwer für eine ambulante Therapie ist.

In jedem Fall sollten die Patienten ausreichende Motivation und Zuverlässigkeit mitbringen. Grundsätzlich schließt das Konzept keine Diagnosegruppe aus, gleichwohl wird es einen Fokus auf Depressionen, Angsterkrankungen und Persönlichkeitsstörungen geben. „Therapie zuhause“ wird integriert in das bestehende umfangreiche Behandlungsspektrum der Klinik mit vollstationären, teilstationären und ambulanten Angeboten, so dass abhängig vom Krankheitsverlauf die Behandlungsintensität dem Bedarf angepasst werden kann. Ab Januar sind aus seinem Psychiatrie-Team bis zu zehn Personen täglich per Pkw unterwegs, um Patienten behandeln.

Dr. Eckhard Kampe, Bezirksstellenleiter der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) in Bochum/Hagen, begrüßt das neue Angebot: „Psychische Erkrankungen nehmen massiv zu. Die niedergelassenen Ärzte und Therapeuten können dies nur begrenzt bewältigen. Für sie wird das neue Angebot des Martin-Luther-Krankenhauses eine Entlastung sein.“

  • Neurologie

Vom Rollstuhl aufs Fahrrad: Neue Immuntherapie hilft gegen Myasthenie

29.11.2023

Neue Perspektive auch für die Behandlung von MS und Rheuma

Ein internationales Forscherteam aus Deutschland und den USA hat einen großen Erfolg im Kampf gegen die bisher unheilbare Autoimmunerkrankung Myasthenie erzielt. Dabei ist die Informationsübertragung von Nerven auf die Muskeln durch krankmachende Eiweißstoffe (Antikörper) gestört, so dass gravierende Beeinträchtigungen elementarer Bewegungen entstehen können. In schlimmen Fällen kann der Patient kaum noch laufen, schlucken, lachen oder kauen. Auch die Atemmuskulatur ist häufig gestört, und der Kopf kann auf Grund von Nackenschwäche nicht mehr korrekt gehalten werden. In Deutschland leiden rund 15.000 Menschen unter dieser Krankheit.

Im Rahmen einer individuellen Heilanwendung an den Forschungsstandorten Bochum und Magdeburg gelang es durch eine Behandlung mit gentechnisch veränderten weißen Blutkörperchen (CAR-T-Zellen), schwer erkrankte Patienten so zu stabilisieren, dass sie wieder an ihrem gewohnten Leben in großem Umfang teilhaben können. Die ersten Ergebnisse zu dieser neuartigen Immuntherapie bei Myasthenie wurden in der international führenden Fachzeitschrift Lancet Neurology veröffentlicht.

Fünf Patienten und Patientinnen wurden gemeinsam von Prof. Ralf Gold (Universitätsklinik für Neurologie, St. Josef-Hospital) und Prof. Roland Schroers (Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Stammzellen-/Immuntherapie, Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum) mit sogenannten CAR-T-Zellen behandelt, eine weitere Patientin wird folgen. Zwei Patientinnen sind es in der Neurologie der Universitätsklinik Magdeburg. Für die Bochumer Patientinnen wurde im Knappschaftskrankenhaus zunächst eine Leukapherese zur Entnahme weißer Blutkörperchen durchgeführt. Die so gewonnenen und eingefrorenen Zellen brachte ein Spezialtransport anschließend in die USA, wo sie das Biomedizin-Unternehmen Kyverna (Emeryville, Kalifornien) in der Zellkultur gentechnisch veränderte und zu CAR-T-Zellen aufbereitete. Zurück in Deutschland, verabreichten die Ärzte in Bochum und Magdeburg die CAR-T-Zellen erfolgreich ihren Patienten.  

CAR-T-Zellen finden nach der Infusion in den Körper sowohl im Knochenmark als auch in den Lymphorganen den Weg zu krankmachenden B-Zellen, die u.a. die blockierenden Antikörper bei Myasthenie produzieren. Nach Vernichtung dieser B-Zellen sanken in den Folgewochen die Antikörperspiegel, und die Muskelkraft der Patienten verbesserte sich stetig. So war die erste Bochumer Patientin seit drei Jahren an einen Elektrorollstuhl gebunden und konnte in dieser Zeit nur kurze Strecken gehen. Bereits drei Monate nach Gabe der CAR-T Zellen läuft sie schon mehr als 500 Meter ohne Hilfsmittel und kann wieder Fahrrad fahren. Vor kurzem hat sie selbständig auf dem Campingplatz gezeltet, der Rollstuhl steht seither im Keller.

„Die Patienten haben außergewöhnliche Fortschritte gemacht, die in derart schweren neurologischen Fällen nur selten vorkommen“, betont Prof. Gold. Die Ergebnisse dieser individuellen Heilanwendung müssen nun durch weitere Studien erhärtet werden. Bereits jetzt sieht er neue Perspektiven für weitere Krankheiten wie etwa Multiple Sklerose: „Auch dort sind es oft die B-Zellen, die desaströs wirken. Durch die erfolgreiche gentechnische Immuntherapie bei Myasthenie öffnen sich uns in der Forschung nun Türen, die bisher verschlossen waren.“

„Mit CAR-T-Zellen konnte in den vergangenen fünf Jahren bereits vielen Patienten mit Leukämien und verschiedenen Lymphknotenkrebsarten geholfen werden – einige Behandelte gelten heute als geheilt“, betont Prof. Schroers. Die Aussicht einer Anwendung dieses neuartigen Verfahrens bei Krankheiten mit überschießenden Immunreaktionen gegen körpereigene Gewebe und Zellen ist eine vielversprechende Perspektive für Betroffene mit verschiedenen rheumatischen Erkrankungen und anderen Autoimmunkrankheiten.“

Bischof Dr. Overbeck würdigt das 175-jährige Bestehen

24.11.2023

Feierlicher Gottesdienst in Bochum zum Abschluss des Jubiläumsjahres

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres kam hoher kirchlicher Besuch: Der Bischof des Ruhr-Bistums, Dr. Franz-Josef Overbeck, hat in der Bochumer Propstei-Kirche St. Peter und Paul mit 250 Gästen einen Gottesdienst gefeiert und damit das 175-jährige Bestehen des Katholischen Klinikums Bochum (KKB) und der St. Elisabeth-Stiftung gewürdigt. In seiner 15-minütigen frei gehaltenen Predigt erinnerte er mit einfühlsamen Worten an das Gründungsjahr 1848 des St. Elisabeth-Hospitals, das zu den traditionsreichsten Krankenhäusern in ganz Deutschland gehört. „Es war eine Antwort auf die soziale Frage“, betonte der Bischof mit Blick auf die damals herrschende Not in der Bevölkerung und sprach von einer „revolutionären Form der Achtsamkeit für die Kranken, Armen und Bedürftigen“.

Für das KKB war es der Abschluss eines ereignisreichen, bunten und emotionalen Jubiläumsjahres. Den Auftakt bildete eine rauschende Party, an der knapp 2000 Mitarbeitende teilnahmen und bis spät in die Nacht feierten. Im Juni fand die Festveranstaltung im Planetarium mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann statt. Sinnbildlich an die Kuppel des Planetariums wurde dort der Sternenhimmel geworfen, wie er zur Jahresmitte 1848 aussah. Es folgte eine gemeinsame Aktion mit dem VfL Bochum, mit dem das KKB auf vielfältige Art verbunden ist und der in diesem Jahr ebenfalls auf eine 175-jährige Geschichte zurückblickt. Abgerundet wurde das Programm von einem zweitägigen ärztlichen Symposium im Hörsaalzentrum.

„Die Gründer unseres Klinikums waren Pioniere“, betont Prof. Christoph Hanefeld, Sprecher der KKB-Geschäftsführung als Resumé des Jubiläumsjahres. „Unseren Vorgängern ist es über Generationen hinweg gelungen, in oft katastrophalen Zeiten Kurs zu halten. Dies erfüllt uns mit Demut. Wir sehen diese großen Leistungen als Ansporn, unser Klinikum in eine gute Zukunft zu führen.“

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Verbundprojekt erforscht Entstehung von hellem Hautkrebs

06.11.2023

Dermatologie im St. Josef-Hospital startet eine Studie mit 300 Patienten

Hautkrebserkrankungen aufgrund verstärkter Sonnen-Einstrahlung nehmen zu. Der Klimawandel wird diesen Trend weiter verstärken. Beschäftigte, die sich berufsbedingt viel im Freien aufhalten, sind besonders gefährdet. Seit 2015 können sogenannte Plattenepithel-Karzinome oder multiple aktinische Keratosen (AK) der Haut, die durch natürliche UV-Strahlung entstanden sind, als Berufskrankheit anerkannt werden.

Die aktinische Keratose (AK) ist eine Vorstufe von Hautkrebs, die sich unbehandelt zu hellem Hautkrebs, dem sogenannten kutanen Plattenepithelzell-Karzinom (cSCC) entwickeln kann. Aktinische Keratosen treten ausschließlich im Gesicht, an den Handrücken, Unterarmen oder kahlen Stellen auf der Kopfhaut auf.

Wie aber entsteht heller Hautkrebs aus der aktinischen Keratose? Was genau führt zu dieser Komplikation? Dieser Frage widmet sich ein Verbund-Projekt der zum Katholischen Klinikum Bochum (KKB) gehörenden Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie im St. Josef-Hospital. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) fördert es mit 847.000 Euro. In dem Projekt arbeitet die Klinik mit dem Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Ruhr Universität Bochum (IPA) zusammen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Therapien, Vorsorgeuntersuchungen und Präventionsmaßnahmen individuell für die Patientinnen und Patienten zu optimieren.

„Aktinische Keratosen entwickeln sich nur zu einem kleineren Teil zu hellem Hautkrebs“, so der Leiter des Forschungsprojekts, Privatdozent Dr. Thomas Meyer vom St. Josef-Hospital. „Gegenwärtig ist es noch nicht möglich vorherzusagen, aus welcher Keratose dann auch ein Hautkrebs entstehen kann.“ Zwar wurden in der Vergangenheit in diesem Zusammenhang bereits zahlreiche Faktoren beschrieben. Allerdings konnte nur in einem Teil der Fälle ein klarer eindeutiger Zusammenhang hergestellt werden. „Um eine gesicherte Prognose abgeben zu können, brauchen wir die Kombination mehrerer Faktoren, die im Rahmen des gemeinsamen Projektes evaluiert werden sollen“, erläutert Klinikdirektor Prof. Eggert Stockfleth.

Für die Studie werden 300 Patientinnen und Patienten seiner Klinik mit einer oder mehreren AK-Läsionen ausgewählt. Über einen Zeitraum von fünf Jahren wird in halbjährlichen Intervallen untersucht, wie sich diese Läsionen entwickeln. „Ziel des Projektes ist es, auf Basis klinisch-histologischer, molekularer und patientenspezifischer Daten ein Bewertungssystem zu entwickeln, welches das Progressionsrisiko anzeigt“, erklärt Thomas Meyer. „Dies soll es möglich machen, Patientinnen und Patienten in solche mit niedrigem und mit hohem Risiko für die Entwicklung von cSCC einzuteilen.“

Mit Hilfe des Bewertungssystems sollen medizinisch nicht notwendige Therapien bei Personen ohne Progressionsrisiko reduziert werden. So können unerwünschte Nebenwirkungen der Therapien vermieden und das Gesundheitssystem entlastet werden. Im Gegenzug können Patientinnen und Patienten, die ein erhöhtes Risiko aufweisen, engmaschiger kontrolliert und frühzeitiger therapiert werden.

„Für die gesetzliche Unfallversicherungsträger ist das Projekt von großer Bedeutung, da solche spezifischen prognostischen Faktoren und eine Risikobewertung gerade im Bereich der Individualprävention fehlen“, erläutert Prof. Thomas Brüning, Direktor des IPA. „Die gewonnenen Erkenntnisse können den Unfallversicherungsträgern als Grundlage und Hilfestellung dienen, um Personen mit einer anerkannten Berufskrankheit (BK-Nr. 5103) gezielt und vor allem mit individuell angepassten Präventionsmaßnahmen zu unterstützen.“

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