Armbänder

Bei einer stationären Aufnahme wird man Ihnen ein kleines Patientenarmband aushändigen, auf welchem Ihr Name und Ihre Station vermerkt sind. Dieses Armband dient zu Ihrer eigenen Sicherheit und hilft unserem Personal, Sie auch im Schlaf oder während einer Narkose problemlos identifizieren zu können. Bitte legen Sie das Armband selbstständig an und entfernen es erst wieder bei der Entlassung. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich gerne an unsere Mitarbeiter.

Aufnahme

Zu einem geplanten Krankenhausaufenthalt in unserer geriatrischen Akut-Klinik, der Rehabilitationsklinik oder der Tagesklinik meldet Ihr Haus- oder Facharzt bzw. das vorbehandelnde Krankenhaus Sie bei uns an. Wir setzen uns dann mit Ihnen oder dem vorbehandelnden Krankenhaus direkt in Verbindung und stimmen einen geeigneten Termin ab.

An diesem gemeinsam vereinbarten Aufnahmetag werden Sie in unserer Aufnahme erwartet. Auch wenn Sie aus einem anderen Krankenhaus zu uns ins Marien-Hospital verlegt werden, suchen Sie bitte zunächst die Aufnahme auf, um die Formalitäten der Anmeldung und Aufnahme zu erledigen.

Zuzahlung

Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass alle Versicherten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, eine Zuzahlung zur stationären Behandlung leisten müssen. Sie beträgt 10 Euro pro Tag und ist auf 28 Tage im Kalenderjahr begrenzt. Wir als Krankenhaus bzw. Rehaklinik sind verpflichtet, diese Zuzahlung von Ihnen einzufordern und an Ihre Krankenkasse weiterzuleiten. Sie können diese Zuzahlung am Ende Ihres Aufenthalts bar oder per EC-Karte am Empfang in der Eingangshalle zahlen oder uns eine Einzugsermächtigung geben.

Sollten Sie im laufenden Jahr bereits Zuzahlungen in einer anderen Klinik geleistet haben, bringen Sie bitte alle Zuzahlungsbelege (Quittungen) mit, damit wir die bezahlten Beiträge ausrechnen können.

Besuchsdienst / Krankenhaushilfe

In unseren Kliniken sind ehrenamtliche Mitarbeiter der Katholischen Krankenhaushilfe (KKH) auf Wunsch für Sie im Einsatz. Zu den Aufgaben des KKH-Teams gehören vor allem Besuche, Spaziergänge oder Spazierfahrten, Gespräche, Vorlesen, Bücherei-Service, Briefeschreiben, Besorgungen innerhalb und außerhalb des Hauses, Begleitung der Patienten innerhalb des Hauses, Hilfestellung beim Essen. Wenn Sie die Hilfe unseres KKH-Teams nutzen wollen, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter an der Pforte oder an das Pflegepersonal.

Entlassung

Der Entlassungstermin wird zwischen Ihnen und dem behandelnden Arzt vereinbart. Vergessen Sie bitte nicht, im Rahmen Ihrer Entlassung Ihre persönlichen Dinge und Ihre Wertsachen mitzunehmen.

Denken Sie bitte auch an die Bezahlung des gesetzlichen Eigenanteils sowie an die Abrechnung Ihres Telefones. Beides können Sie in der Patientenaufnahme erledigen. Sollten Sie diesen nicht bei uns im Hause bezahlen, wird Ihnen eine Rechnung zugesandt.

Sollten Sie Hilfestellung bei Ihrer Entlassung oder weiteren Dingen im Anschluss an Ihren Krankenhausaufenthalt benötigen, so ist unser Entlassmanagement jederzeit für Sie da!

Essen

Wer es nicht ausdrücklich will, muss seine Mahlzeiten in unserer Klinik nicht allein auf seinem Zimmer einnehmen: Auf den Stationen gibt es jeweils einen Speisesaal, in dem unsere Patienten in Gemeinschaft essen können. Die Speisen werden dort in Buffetform angeboten, so dass jeder selbst bestimmen kann, was und wie viel er isst.

Während der Mahlzeiten betreuen Servicekräfte unsere Patienten: Sie richten das Essen auf dem Teller an und bringen ihn bei Bedarf auch an den Tisch.

Beim Frühstück und Abendbrot können Sie zwischen verschiedenen Komponenten auswählen. Beim Mittagessen stehen täglich zwei verschiedene Menüs zur Auswahl. Patienten, die eine bestimmte Diät einhalten müssen, erhalten diese natürlich auch bei uns. Damit die Küche auch die richtige Menge an Speisen vorbereiten kann, werden die Essenswünsche der Patienten einen Tag im Voraus abgefragt.

Fernsehen

Unsere Patientenzimmer verfügen alle über Telefon und Fernseher. Der Fernsehempfang ist für unsere Patienten kostenlos.

Frisör

Biosthetique-Salon Rosenbaum

Auch während eines längeren Aufenthalts im Krankenhaus möchten Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen – und dazu gehören auch gepflegte Haare. Dafür sorgt im Marien-Hospital der Biosthetique-Salon Helga Rosenbaum unter der Leitung von Claudia Schäfer.

Biosthetique ist ein Name für qualitativ hochwertige Produkte, die ganz individuell auf Haar und Kopfhaut abgestimmt werden. Das Angebot des Salons geht vom Waschen und Legen über Schneiden und Dauerwellen bis hin zum Haarefärben. Auch Maniküre und kleinere Gesichtsbehandlungen bietet der Salon an.

Geöffnet ist der Salon jeweils dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 17.30 Uhr. Anmelden können Sie sich über die Stationen.

Freizeit

Das Marien-Hospital liegt zentral am Rande der Wattenscheider Innenstadt, die Sie fußläufig erreichen können, sowie in unmittelbarer Nähe des Stadtgartens, der zu Spaziergängen einlädt. Direkt vor dem Haupteingang des Marien-Hospitals lädt eine kleine Grünanlage mit mehreren Bänken zum Verweilen ein. Im Haus selbst bieten wir auf den Stationen eine gemeinsame Freizeitgestaltung an.

Freizeitangebote im Marien-Hospital Wattenscheid

Damit Sie sich in Ihrer freien Zeit während Ihres Krankenhausaufenthalts nicht langweilen müssen, bieten wir Ihnen auf unseren Stationen eine gemeinsame Freizeitgestaltung mit "Klinik-Urgestein" Petra Stangl an.

Gesellschaftsspiele und Basteln

Montag              9 - 12.30 Uhr      Station C
Dienstag              9 - 12.30 Uhr      Station A & 8
Mittwoch            9 - 12.30 Uhr      Station 7
Donnerstag        9 - 12.30 Uhr      Station 6
Samstag              13.30 - 16 Uhr    Station B
Nachmittags jeweils nach Bedarf auf den Akut-Stationen 1, 2 und 5.

Backen

Samstag:             9.00 - 12.00 Uhr                Therapieküche, EG

Basteln

Jeden 2. Sonntag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr, Cafeteria

 

Sozialdienst

Wie es nach dem Klinikaufenthalt weiter geht, klären die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes. Sie beraten bei der Beantragung einer Pflegestufe, Unterbringung in der Kurzzeitpflege oder zu Finanzierungsmöglichkeiten. Um dabei keine Zeit zu verlieren, nehmen sie schon während des Klinikaufenthalts Kontakt zum Patienten bzw. dessen Angehörigen auf. Im Rahmen der Familialen Pflege unterstützen sie Patienten und deren Angehörige und bieten Anleitung und Sicherheit für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt.

Auch wenn es um Palliativpflege geht oder der Kontakt zu einem (ambulanten) Hospizdienst hergestellt werden soll, finden Sie bei den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes stets ein offenes Ohr.

Nicht zuletzt berät der Sozialdienst auch zu Themen wie Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und gesetzliche Betreuung.

Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes beraten Sie nach vorheriger Terminabsprache. Da während der Beratungsgespräche Störungen möglichst vermieden werden sollen, bitten wir darum, den Anrufbeantworter zu nutzen. Die Mitarbeiterinnen rufen auf jeden Fall zurück!

Hier finden Sie den Sozialdienst.

Telefon

Ihr Zimmer-Telefon können Sie direkt bei Ihrer Anmeldung in der Patientenaufnahme anmelden. Sie bekommen dort einen Code gegen Vorkasse (20 Euro), den Sie direkt an dem Telefon an Ihrem Bett eingeben müssen.

Danach sind Sie sofort über eine eigene Rufnummer erreichbar.

Die Telefonkosten werden am Ende Ihres Aufenthaltes mit Ihren Vorauszahlungen verrechnet.

Vertragsbedingungen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie finden hier folgende Vertragsunterlagen für Ihren stationären Aufenthalt. Der Behandlungsvertrag und die Wahlleistungsvereinbarung werden mit Ihnen am Aufnahmetag ausgefüllt und bestehende Fragen beantwortet.

Wahlleistung

In einem hotelähnlichen Ambiente mit gehobenem Standard bieten Ihnen unsere Komfortstationen alles, was Sie vergessen lässt, dass Sie sich in einem Krankenhaus befinden. Die in warmen Farben gestalteten Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer, die wir neben den normalen Patientenzimmern gegen Aufpreis anbieten, verfügen über eine hochwertige Inneneinrichtung, elektrisch verstellbare Komfort-Krankenbetten, elektrisch steuerbare Rollos, eine Besucherecke, großzügige Schränke sowie einen eigenen Balkon bzw. Terrasse.

Außerdem stehen Ihnen in unseren Komfortzimmern ein Full-HD-Flatscreen Fernseher, Internetanschluss über WLAN und Telefon ohne Zahlung einer Grundgebühr sowie auf Wunsch DVD-Player und Audio-Anlage zur Verfügung. Eine Mini-Bar mit einer Auswahl an alkoholfreien Getränken und ein Safe komplettieren das Angebot.

Alle Zimmer auf unseren Komfortstationen verfügen über ein eigenes, barrierefreies Bad mit Dusche und WC, großzügigem Waschtisch, fest installiertem Fön und separatem Kosmetikspiegel. Bademantel, Hand- und Badetücher sowie Dusch- und Waschset ergänzen das Angebot. Hand- und Badetücher werden täglich gewechselt.

Auf unseren Komfortstationen steht Ihnen spezielles Service-Personal zur Verfügung, das auf Wunsch auch Hol- und Bringedienste für Sie erledigt, einen Service für Ihre persönliche Wäsche anbietet und Ihnen Termine für den Friseur oder die Fußpflege vermittelt. Eigenes Service-Personal steht Ihnen auch bei den Mahlzeiten zur Verfügung: Bei jeder Mahlzeit kümmern sich zwei Mitarbeiter speziell um Sie.

Auch die Verpflegung auf unseren Komfortstationen lässt nichts zu wünschen übrig: Sie können jeden Tag zwischen 20 verschiedenen Menüs wählen und sich Ihr Frühstück nach Ihren Wünschen selbst zusammenstellen. Zwischenmahlzeiten und Snacks sowie Kaffeespezialitäten und ein täglich wechselndes Kuchenangebot gibt es ebenfalls auf Wunsch.

Grundsätzlich hat jeder Patient die Möglichkeit, unsere Wahlleistungsangebote zu nutzen. Die Abrechnung erfolgt entweder über Ihre Privat- oder Zusatzversicherung beziehungsweise, falls eine solche Versicherung nicht besteht, direkt mit Ihnen. Wir bitten Sie zu berücksichtigen, dass wir auf unserer Komfortstation nur eine begrenzte Anzahl von Betten haben, so dass dort vorrangig Patienten untergebracht werden, die auch eine Chefarztbehandlung "gebucht" haben.

Was Sie für Ihren Krankenhausaufenthalt beachten sollten

Bitte nicht vergessen

  • Einweisungsschein von Ihrem Arzt
  • Versicherungskarte
  • ggf. Befunde und Röntgenbilder (alle bei Ihnen vorhandenen Unterlagen oder Röntgenbilder - auch von früheren Krankenhausaufenthalten)
  • Medikamente, die Sie zur Zeit einnehmen

Wer muss von Ihrem Krankenhausaufenthalt wissen?

  • Arbeitgeber (oder Arbeitsamt, wenn Sie zur Zeit arbeitslos sind)
  • Familie
  • Hausarzt
  • Schule
  • Nachbarn

Was brauchen Sie im Krankenhaus?

  • Wäsche, Schlafanzüge bzw. Nachthemden
  • Körperpflege- und Hygieneartikel
  • Bademantel
  • Jogginganzug
  • Lektüre
  • Schreibzeug, Spiele
  • Getränke, Snacks
  • Geld

Was sollten Sie nicht mitbringen

  • größere Geldbeträge
  • Schmuck
  • andere Wertgegenstände

Was müssen Sie für die Dauer Ihres Aufenthaltes abbestellen oder umbestellen?

  • Zeitung
  • Post
  • sonstige Lieferungen

Welche Termine muss ich absagen oder verschieben?
Muss ich Zahlungen veranlassen?
Müssen Pflanzen und/oder Haustiere versorgt werden?
Muss ich jemandem eine Postvollmacht erteilen?

Diebstahlprävention

Hier finden Sie den Informationsflyer der Poliziei Bochum (Kriminalpolizei / Opferschutz)

Wertsachen

Wir möchten Sie bitten, aus Sicherheitsgründen keine größeren Geldbeträge oder Wertsachen mit in das Krankenhaus zu bringen, da diese nicht gegen Verlust / Diebstahl gesichert sind.

Allgemeine Wertsachen können Sie nach Absprache auf der Station deponieren. Nur so können wir Sie vor Verlust bewahren.

Was Sie nicht benötigen, geben Sie bitte Ihren Angehörigen mit nach Hause.