DAMALS UND HEUTE

Seit 175 Jahren kümmern wir uns um Ihre Gesundheit. 1848 fing alles an: Das St. Elisabeth-Hospital, die Keimzelle des heutigen Katholischen Klinikums Bochum, sowie die St. Elisabeth-Stiftung wurden gegründet. Ganze Generationen wurden bei uns geboren und spitzenmedizinisch versorgt – seit fast 50 Jahren mit universitärem Anspruch. Unser Herz schlägt für Bochum. Wir fühlen eine besondere Verantwortung für diese lebenswerte Stadt.

An unseren sechs Klinikstandorten haben wir Schautafeln aufgestellt, die die jeweilige Historie dokumentieren. Ausführlich dargestellt wird alles in unserer Festschrift, die Sie nachfolgend als Download herunterladen oder bei uns kostenfrei bestellen können. Darüber hinaus lädt unser Jubiläumsfilm zu einem visuellen Parforceritt durch unser Versorgungsangebot ein. Über 5.500 Mitarbeitende aus über 70 Nationen zählt unser Klinikum heute. „Spitzenmedizin mit Herz“, das war, ist und bleibt unser Anspruch.

"Es war von Beginn an unser Anspruch, für alle Menschen da zu sein, ihnen zu helfen, Schmerzen zu lindern und für ihre Gesundheit zu kämpfen. Mit allem, was wir haben."

Prof. Dr. Christoph Hanefeld, Medizinischer Geschäftsführer

UNSER JUBILÄUMSFILM

 

Blick zurück nach vorne: Unser Jubiläumsfilm zeigt, wo unsere Wurzeln liegen und wofür das Katholisches Klinikum Bochum heute steht.

 

UNSERE FESTSCHRIFT

175 Jahre sind ein langer Weg. In unserer Festschrift gibt es die KKB-Geschichte, kompakt erzählt und mit vielen historischen Fotos.

Geschäftsführung, Pflegedirektion und Propst in historischen Kostümen des Schauspielhauses Bochum

Die Festschrift steht Ihnen hier als Download zur Verfügung.

"Unsere Gründer hätten damals nie gedacht, dass es einmal ein so großes Projekt würde."

Propst Michael Ludwig, Vorsitzender des Kuratoriums

ENGAGEMENT DER STIFTUNG

1848 gegründet, ist die St. Elisabeth-Stiftung heute Hauptgesellschafterin des Katholischen Klinikums Bochum. Der Film zeigt, wie sie sich in unserem Jubiläumsjahr entlang der Themen Bildung und menschlicher Medizin engagiert.

DIE GESCHICHTE DES KKB IN KÜRZE

Die Katholische Klinikum Bochum gGmbH wurde im Jahr 1996 gegründet. Mit Blick auf erste Spezialisierungs- und Konzentrationstendenzen im Gesundheitswesen beschlossen die jeweiligen Träger- und Aufsichtsgremien, das St. Josef- und das St. Elisabeth-Hospital   zu einem gemeinsamen Klinikum zusammenzuführen. Später kamen das St. Maria-Hilf-Krankenhaus und die Klinik Blankenstein hinzu.  2014 folgte das Marien-Hospital Wattenscheid und 2019 das Martin-Luther-Krankenhaus Wattenscheid. Gemeinsam bilden sie ein Klinikum der Maximalversorgung, das sich im Sinne einer modernen und leistungsfähigen Patientenversorgung laufend weiterentwickelt – zumal seine zwei größten Kliniken, das St. Josef- und das St. Elisabeth-Hospital, einen wichtigen Teil des Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum bilden. Das KKB zählt heute zu den größten Gesundheitsverbundunternehmen im Ruhrgebiet.

DIE GESCHICHTEN UNSERER KLINIKSTANDORTE

St. Josef-Hospital

Die Gründung der größten Betriebsstätte im Katholischen Klinikum geht auf das Jahr 1909 zurück. Damals vereinbarten die Stadt Bochum und die St.-Elisabeth-Stiftung, ausreichende Patienten-„Isolierungsmöglichkeiten“ zu schaffen. Die St. Elisabeth-Stiftung beschloss daraufhin den Bau des St. Josef-Hospitals auf einem Grundstück, das die Gutsbesitzerin Aloysia Höhne als Schenkung bereitstellte. Bereits 1911 nahm das St. Josef-Hospital mit einer Abteilung für innere Erkrankungen und Belegabteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie für Dermatologie und Venerologie den Betrieb auf. Den Pflegedienst übernahmen sieben Barmherzige Schwestern vom Orden des heiligen Vincenz von Paul aus Paderborn.

Zum ersten Chefarzt berief die Stiftung Josef Lossen. 1922 wurden eine chirurgische Abteilung und eine HNO-Belegabteilung eröffnet. Die Zahl der Patienten stieg schnell an, deshalb wurde kurz darauf auch das Hauptgebäude erweitert und um eine Augen-Belegabteilung und die Klinikkapelle ergänzt. Im Nationalsozialismus kam es zu Spannungen, weil die Klinik-Mitarbeiter verfolgte Menschen mit großer Hilfsbereitschaft versorgten. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden viele Ärzte und Pfleger zum Kriegsdienst eingezogen. Trotzdem wurde zeitgleich ein großer Kneipp-Stützpunkt eröffnet, wenige Jahre später für die Notversorgung der Bevölkerung bei Bombardierungen auch ein Luftschutzbunker. Die Klinik selbst wurde jedoch kaum beschädigt.

In den 50er Jahren wurde ein großer Anbau mit 66 Krankenzimmern errichtet und das Hauptgebäude umfassend modernisiert. 1961 kam ein weiterer Behandlungstrakt mit Labor, Röntgenräumen und OP-Sälen hinzu. 1962 wurden die neurologische und die radiologische Klinik feierlich eröffnet. Die 70er Jahre waren durch einen Erweiterungsbau für die Neurologie und die Infektionsabteilung sowie durch die Erhebung in den Rang einer Universitätsklinik geprägt. In den 80er Jahren wurde die Orthopädische Klinik eröffnet und die benachbarte Westfälische Landeskinderklinik eingegliedert. Der Neubau der Orthopädie wurde 1991 fertiggestellt, 1994 wurde ein neuer OP-Trakt mit sechs OP-Sälen und 1995 ein gefäßchirurgischer Schwerpunkt eingerichtet. Das neue Hörsaalzentrum für Vorlesungen, Fortbildungen und Veranstaltungen nahm 2003 seinen Betrieb auf. 2005 schlossen sich das St. Josef-Hospital und das St. Elisabeth-Hospital zusammen. Im Jahr 2010 wurde das JosefCarrée mit Arztpraxen, Serviceeinrichtungen und einer Komfortstation eröffnet. Im Oktober 2013 wurde schließlich mit dem Haus R ein neues Bettenhaus mit 68 komfortablen Patientenzimmern der neuesten Generation in Betrieb genommen.

Unter dem nachfolgenden Link finden Sie die wichtigsten Etappen der bewegten Geschichte des St. Josef-Hospitals von 1911 bis 2011 mit vielen historischen Fotos auf einer zehnteiligen Bildertafel.

St. Elisabeth-Hospital

Als ältestes Bochumer Krankenhaus wurde das St. Elisabeth-Hospital 1848 von Pfarrer Franz Ekel, Gemeindemitgliedern und heimischen Kaufleuten im Stadtzentrum gegründet. In dieser Zeit waren Krankenhäuser in erster Linie Seuchen- und Pflegeanstalten für kranke und notleidende Menschen. Die meisten Patienten wurden damals noch zu Hause gepflegt und ärztlich behandelt. Für die ärztliche Versorgung zeichneten Bochumer Ärzte unentgeltlich und neben ihrer Praxistätigkeit verantwortlich. Die Krankenpflege wurde vom Orden der „Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul zu Paderborn“ bis ins Jahr 1971 übernommen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Klinik durch mehrere Bombentreffer in großen Teilen schwer beschädigt, nach Kriegsende jedoch zügig wieder aufgebaut und neu eingerichtet.

Heute sind im St. Elisabeth-Hospital die Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, die Frauenklinik mit einer modernen und leistungsfähigen geburtsmedizinischen Abteilung, die Kliniken für Innere Medizin und Anästhesie/Intensivmedizin sowie die Abteilungen für Neugeborenen-Intensivmedizin (Neonatologie, als Teil der Universitätskinderklinik am St. Josef-Hospital), für Phoniatrie/Pädaudiologie, für Rheumaorthopädie und für Radiologie vertreten. Von vielen Patienten aufgesucht wird darüber hinaus auch die Notaufnahme.

Chirurgische Notfälle versorgt eine im Haus eingerichtete, externe Facharzt-Praxis. Im Jahr 2016 nahmen eine neue Intensivstation und,  auf der rückwärtigen Seite des St. Elisabeth-Hospitals, das Zentrum für sexuelle Gesundheit („Walk in Ruhr“) ihren Betrieb auf. Leitung, Verwaltung und Unterrichtsräume des klinikeigenen Bildungsinstitutes für Berufe im Gesundheitswesen (kurz „BIGEST“) mit je einer Schule für Krankenpflege, Physiotherapie und Hebammenkunde sowie das zentrale Qualitätsmanagement des Katholischen Klinikums Bochum sind in der unmittelbaren Nachbarschaft eingerichtet. Seit 1996 ist das St. Elisabeth-Hospital Teil des Katholischen Klinikums Bochum.

Klinik Blankenstein

Der Ursprung der Klinik geht im Jahr 1869 auf die Olper Franziskaner-Schwestern Agnes und Petra zurück, die eine ambulante Krankenpflege und eine Nähstube ins Leben riefen. Eine Reihe von privaten Geldspenden sowie eine Grundstücks- und Hausübertragung im Blankensteiner Ortskern ermöglichte 1884 die Eröffnung einer „Heilanstalt“ mit fünf Krankenbetten und einer Versorgung von Waisen und Invaliden durch inzwischen vier Franziskanerinnen. Weil das Haus aus allen Nähten platzte, beschloss die St. Elisabeth-Kirchengemeinde, ein Grundstück zu kaufen, um ein neues Krankenhaus mit 14 Betten zu bauen. Es nahm 1899 den Betrieb auf und verfügte darüber hinaus über eine Kapelle, eine Totenkammer und ein Stallgebäude - wenig später auch über einen Park, damit sich die nicht bettlägerigen Patienten an der frischen Luft bewegen konnten. 1914 wurden ein Isolierzimmer, eine Liegehalle mit 30 Plätzen zur Klimatherapie sowie eine Wäscherei gebaut. Damals wurden auch erste naturheilkundliche Therapieansätze eingeführt. Im Ersten Weltkrieg versorgte die Klinik über mehrere Jahre verwundete Soldaten. Der Kirchenvorstand beschloss in den 30er Jahren eine Aufstockung und einen Anbau, um der ständig steigenden Patientenzahl mit dann 45 Zimmern gerecht zu werden. Im Zweiten Weltkrieg, vor allem ab 1943, waren viele davon verwundete Soldaten und Verletzte der Luftbombardierungen. In den 1960er Jahren wurde mit der Planung eines großen Neubaus begonnen. Dieser wurde 1970 eröffnet und beherbergte Abteilungen für Chirurgie, Innere Medizin sowie Belegabteilungen für Frauen-, Augen-, Zahn- sowie Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde. In der Folge wurden eine kleine Anästhesie-Abteilung und ein Bewegungsbad eingerichtet. Eine kardiologische Abteilung und ein erweiterter OP-Bereich rundeten in den 90er Jahren das Spektrum ab. Der allgemeine Wandel in der Krankenhauslandschaft sorgte auch für neue Weichenstellungen in der Klinik Blankenstein: Sie beherbergt heute eine weithin anerkannte Klinik für Naturheilkunde, die breit gefächerte stationäre Komplexbehandlungen anbietet, sowie Abteilungen für orthopädische Schmerztherapie, Endoskopie, Rheuma-Therapie, Diabetes-Patienten, pädiatrische Eingriffe im Hals-, Nasen-, Ohren-Bereich sowie eine Schmerzambulanz. Seit 1999 ist die Klinik Blankenstein Teil des Katholischen Klinikums Bochum.

St. Maria-Hilf-Krankenhaus

Seit seiner Gründung durch Vertreter der örtlichen Kirchengemeinde im Jahr 1923 war das St. Maria-Hilf-Krankenhaus eine Klinik der Grundversorgung für die Bewohner des alten Bochumer Bergarbeiter-Ortsteils Gerthe und dessen Umland. Es erwarb sich schnell einen guten Ruf in der Bevölkerung. Nachdem es die Kriegswirren weitgehend schadlos überstanden hatte, wurde es über die Jahre kontinuierlich ausgebaut und modernisiert. Gleichwohl wurde es mit der Zeit für die Klinik immer schwieriger, sich als eher kleinere Einrichtung mit einem breiten fachlichen Spektrum zu behaupten. Vor dem zunehmend drängenden Hintergrund des medizinischen Fortschritts, der Alterung der Gesellschaft, der zunehmenden Mehrfacherkrankungen und von wirtschaftlichen Zwängen mussten die Klinikträger neue Weichen in Richtung Spezialisierung stellen: So wurde im St. Maria-Hilf-Krankenhaus 1990 eine akut-geriatrische Abteilung gegründet, die zunächst über 41 Patientenbetten verfügte. Wegen der großen Nachfrage wurde die Geriatrie im Jahre 2005 auf 80 Betten erweitert. Nach einer mehrjährigen Kooperationsphase wurde die Abteilung zum Jahresende 2016 ins Zentrum für Altersmedizin und geriatrische Rehabilitation des Marien-Hospitals Wattenscheid verlegt. Das Marien-Hospital hatte im Vorfeld mit dem Katholischen Klinikum Bochum fusioniert.

Für das St. Maria-Hilf-Krankenhaus wurde im Jahre 2005 außerdem ein zweites Standbein geschaffen: Es nahm das Venenzentrum des St. Josef-Hospitals auf. Dieses ist mit einem dreiteiligen OP-Trakt, einer eigenen Ambulanz, Untersuchungsräumen und einer eigenen Station modern und großzügig ausgestattet. In dieser interdisziplinären Einrichtung der Universitätsklinik für Dermatologie und der gefäßchirurgischen Klinik des St. Josef-Hospitals werden alle Formen von Venenerkrankungen mit einer Vielzahl von Therapieformen behandelt. Das Venenzentrum gehört mit jährlich 10.000 ambulanten Patienten und 2.000 Operationen bundesweit zu den größten. Eine weitere klinische und wissenschaftliche Aufwertung erfuhr es in 2017 durch die Angliederung einer Forschungsprofessur mit eigenem Studienzentrum.

Marien-Hospital Wattenscheid

Die Geschichte des Marien-Hospitals beginnt im Jahr 1867, als mit Hilfe von privaten, gewerblichen und privaten Spenden die katholische Kirchengemeinde St. Gertrud die Patientenversorgung zunächst in einem Privathaus ins Leben rief. Die Krankenpflege übernahmen Schwestern des Paderborner Ordens vom Heiligen Vincenz von Paul. Nach einem Grundstückskauf im Jahr 1873 durch die  Stadt Wattenscheid wurde das erste originäre Klinikgebäude ab 1876 errichtet und 1880 bezogen. In den 1920er und 30er Jahren wurde die Klinik baulich beträchtlich erweitert und modernisiert. Umso schmerzlicher waren nur ein Jahrzehnt später die schweren Schäden, die im Zweiten Weltkrieg durch die Luftbombardierung verursacht wurden. Durch das beherzte Eingreifen der Klinikmitarbeiter, angeführt durch Vikar Ahrens, konnten größere Brände mit fatalen Folgen vermieden werden. Nach dem Krieg konzentrierte sich die Klinikführung auf den Wiederaufbau und die bauliche Erweiterung um ein Bettenhaus, Diagnostik- und Therapietrakte sowie eine Eingangshalle. In den 60er Jahren wurden ein Schwesternwohnheim, eine Krankenpflegeschule, eine Abteilung für Frauenheilkunde und eine Kinderstation angegliedert. In den 70er Jahren kamen eine eigenständige Anästhesieabteilung, eine neue Intensivstation sowie Ambulanz- und Servicebereiche hinzu.

Die 90er Jahre standen im Zeichen einer neuen Ausrichtung: Die Zahl der Klinikbetten in Bochum musste verringert werden. Das Marien-Hospital sah dies als Chance und wandelte sich mit einem Investitionsaufwand von 45 Mio. Mark zur Spezialklinik für geriatrische Akutbehandlung und Rehabilitation. Weil sie Modellcharakter hatte, wurde sie vom Bund mit 13 Mio. DM gefördert. Nach dreijähriger Umbauzeit ging das „neue alte“ Marien-Hospital im Jahr 2000 in Betrieb. Gut ein Jahrzehnt später stand wegen des großen Patientenzuspruchs wieder ein Ausbau an: Auf dem Gelände des früheren Schwesternwohnheims entstand ein fünfgeschossiger Bettenhaus mit vier Stationen. Im Jahr 2014 entschied sich der Träger für eine Fusion mit dem Katholischen Klinikum Bochum. Der vorläufig letzte Entwicklungsschritt erfolgte 2016: Das KKB verlegte sein Zentrum für Altersmedizin und geriatrische Rehabilitation am St. Maria Hilf-Krankenhaus ins Marien-Hospital, nachdem es dieses mit einem Investitionsaufwand von sechs Mio. Euro nochmals um drei Stockwerke aufgestockt hatte. Durch diesen Zusammenschluss ist in Wattenscheid mit 280 Betten eines der bundesweit größten Zentren für Altersmedizin entstanden.

Martin-Luther-Krankenhaus

Das Martin-Luther-Krankenhaus wurde 1886 eröffnet, nachdem die Evangelische Kirchengemeinde Wattenscheid von der Familie Dieckmann ein großes Grundstück an der Voedestraße erwarb. 1886 begann in der Dieckmann‘schen Villa ein Krankenhausbetrieb mit zunächst 30 Betten. Drei Jahre später erfolgte ein Neubau, da durch die steigenden Bevölkerungszahlen der Bedarf an Klinikbetten stetig wuchs.

1901 kam es zum Umzug in das neu erbaute Krankenhaus, das damals eine Kapazität von 100 Betten hatte. Bei einem Bombenangriff wurde es im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Die chirurgische Abteilung wurde in einen Hochbunker auf dem Gertrudisplatz verlegt, die Infektionsstation auf das Gelände der Zeche Centrum II.

Nach dem Krieg wurde das Krankenhaus deutlich erweitert und 1956 von „Luther-Stift“ in „Martin-Luther-Krankenhaus“ umbenannt. 1982 erhielt die Klinik eine Abteilung für Psychiatrie, 1986 wurde ein neuer OP-Trakt gebaut. 2010 entstand ein weiterer Neubau, der 2012 von der psychiatrischen Klinik bezogen wurde.

Seit 2019 ist das Martin-Luther-Krankenhaus Teil des Katholischen Klinikums Bochum.

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Annette Grosser

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