Team

Dr. Jürgen Frech

Leiter Unternehmenskommunikation

0234/509-6104

Jahresmagazin

Das Katholische Klinikum Bochum hat seinen erfolgreichen Weg fortgesetzt und auch im vergangenen Jahr schwarze Zahlen geschrieben. Die Zahl der Mitarbeiter wurde erneut gesteigert. In besonderem Maße galt dies für die Pflege. Die sechs Krankenhäuser im Verbund des KKB behandelten rund 58.462 Patienten stationär und 181.550 ambulant.

"Im Krankenhaus sind wir extrem nah am Menschen. Diese Herausforderung nehmen wir an – mit all unserer Expertise."


Prof. Dr. Christoph Hanefeld (Sprecher der Geschäftsführung)
Dr. Christian Raible (Kaufmännischer Geschäftsführer)
Ass. jur. Volker Goldmann (Vorsitzender des Aufsichtsrates)

Die aktuelle Ausgabe steht Ihnen hier als Download zur Verfügung.

Aktuelles

AOK-Gesundheitstalk

13.11.2017

Schwere Beine, geschwollene und schmerzende Waden, sichtbare Besenreiser oder sogar Krampfadern.
Quer durch alle Altersgruppen haben jede fünfte Frau und jeder sechste Mann ein Venenproblem, das medizinisch behandelt werden müsste.
Doch wie kann man Venenerkrankungen vorbeugen? Wann handelt es sich um eine ernsthafte Erkrankung? Wann muss man zum Arzt? Wann ist eine Operation erforderlich? Warum hilft Bewegung? Welche Angebote haben die Krankenkassen? Und kann man Sport oder sogar Leistungssport trotz einer Venenschwäche treiben?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben namhafte Experten beim AOK-Gesundheitstalk im LCC

Auf dem Podium: Prof. Dr. Markus Stücker (Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie DGP, leitender Arzt am Venenzentrum der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken der Ruhr-Universität Bochum), Dr. med. Erika Mendoza (Allgemeinärztin mit Schwerpunkt Phlebologie, Buchautorin, DGP-Generalsekretarin), Mike Ivica Muretić (Physiotherapeut der U23 von Borussia Dortmund) sowie Tom Ackermann (Vorstandsvorsitzender der AOK ). Moderation: Sven Prege

Professor Markus Stücker bei dem AOK-Gesundheitstalk am 13.11.2017

Venenleiden Beine machen

15.09.2017

Neue Praxis für Pränatalmedizin startet am 1. September im JosefCarrée Bochum

21.08.2017

  • Spezialisierte Ultraschall-Diagnostik für das Baby im Mutterleib

Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) des Katholischen Klinikums Bochum (KKB) erweitert sein Angebot. Ab 1. September 2017 wird im JosefCarrée unter Leitung von Dr. Stanislava Polievka eine neue Praxis für Pränatalmedizin eröffnet. Die aus der Slowakei stammende Fachärztin für Gynälologie und Geburtshilfe bietet eine hochspezialisierte Ultraschalldiagnostik an, die für viele Eltern eine wertvolle Hilfe vor der Geburt ihres Kindes sein kann. Dies umfasst Hirnuntersuchungen, komplexen Herzultraschall für den Fötus, Fruchtwasseruntersuchungen und zahlreiche andere diagnostische Verfahren. Für die Pränataldiagnostik schreibt das Gesundheitssystem eine besondere Qualifikation und Ausstattung im Ultraschall vor. 

Niedergelassene Gynäkologen können Pränatalmediziner ergänzend zu Rate ziehen. Beide ärztlichen Fachrichtungen arbeiten zusammen, um die Entwicklung des Fötus bestmöglich zu überwachen, die Eltern umfangreich zu informieren, ihnen Sicherheit zu geben und Ängste und Sorgen zu nehmen. Besonders häufig kommt die Pränatalmedizin zum Einsatz, wenn eine hochdifferenzierte Diagnostik zur Risikobewertung nötig ist. Dafür muss nicht zwingend immer eine klare Auffälligkeit vorliegen. So kann auch ein völlig gesund wirkender Fötus einen versteckten, isolierten Herzfehler haben, der pränatalmedizinisch abzuklären ist. 

Werden in der pränatalmedizinischen Untersuchung besondere Risiken erkannt, wird die Schwangere professionell beraten, um die weiteren medizinischen Schritte vor der Geburt abzustimmen. Auch hier ist die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Frauenärzten eng. Weitere Beratungsnetzwerke stehen ebenfalls zur Verfügung. 

Hinzu kommt, dass die Frauenklinik des KKB im St. Elisabeth-Hospital (Chefarzt: Priv. Doz. Dr. Peter Kern) einen eigenen Schwerpunkt für Risikoschwangerschaften hat, was u.a. dazu führt, dass Frühgeburten häufig verhindert werden können. Die Geburtshilfe arbeitet bei Bedarf Tür an Tür mit der Neonatologie und ihrer Frühgeborenen-Intensivstation zusammen. Gemeinsam sind die Geburtshilfe der Frauenklinik und die Neonatologie, eine Abteilung der Bochumer Universitätskinderklinik, als Zentrum der höchsten Sicherheitsstufe (sogenanntes Perinatalzentrum Level 1) anerkannt. Sicherheit in der Schwangerschaft und nach der Geburt ist dementsprechend ein wichtiger Schwerpunkt im Katholischen Klinikum Bochum. 

Dr. Stanislava Polievka kam 2006 nach Deutschland und erwarb 2009 ihre Qualifikation als Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in Jena. Danach folgten Krankenhausstationen in Oberhausen und Duisburg.

www praxis-praenatal.de; tel. Anmeldung 0234 509-5210 (9-13 Uhr)